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BVBB MADE BY THOMAS TUCHEL sicht B Bereits des im BVB ersten verändert. Jahr hat Für Trainer die Spieler Thomas heißt Tuchel das: das Einige Gesind jetzt wichtiger, andere sitzen auf der Bank.

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Der Platz in den sportliche­n Jahresrück­blicken auf 2015 ist Henrikh Mkhitaryan definitiv schon mal sicher. Die verpasste Torchance des Armeniers, der im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt aus wenigen Metern über das leere Tor köpfte, hat in ganz Fußball-Deutschlan­d für viele Lacher gesorgt. „Er ist eben nicht der beste Kopfballsp­ieler, das hat er heute bewiesen“, witzelte Teamkolleg­e Ilkay Gündogan und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Wie gut für den BVB, dass das Team dennoch mit 4:1 gewann und die verpasste „Bude“keinen Einfluss auf das Ergebnis hatte. Und noch besser für die Schwarz-Gelben, dass dieser Aussetzer von „Micki“einer seiner wenigen Fehler in dieser Spielzeit war. Denn der 26-Jährige spielt mit Abstand die beste Saison, seit er 2013 für 27 Millionen Euro von Schachtjor Donezk kam. Auch sein Coach Thomas Tuchel kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. „Er ist in jeder einzelnen Einheit bereit, auf Top-Niveau zu agieren. Bereit, an seiner Leistung, seiner Form zu feilen. Es ist ein absolutes Privileg, sein Trainer zu sein. Denn nicht nur als Sportler, auch als Mensch hat er ganz besondere Qualitäten. Ein absolutes Vorbild für den gesamten BVB“, sagt Tuchel über seine Nr. 10. Neue Strukturen: Dank seines Leistungss­prungs ist Mkhitaryan in der aktuellen Saison auch viel wichtiger für den „neuen“BVB, den Tuchel seit dem Abschied von ExCoach Jürgen Klopp aufbauen wollte. Neben „Micki“nehmen dabei auch andere Spieler eine zentrale Rolle ein. Zum Beispiel zählen Pierre-Emerick Das ist bitter! Der 35-Jährige hat den Zweikampf mit Neuzugang Roman Bürki verloren, durfte in der BL keine Minute ran. Dadurchurc­h wackelt auch sein Standing im Team, „Weide“will den Klub verlassen.

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