Transfer-Beben
Noch bis Ende Januar kann munter eingekauft werden. BRAVO SPORT zeigt, welche Klubs noch aktiv werden müssen und welche sich jetzt schon entspannt zurücklehnen können!
Wer Topstars geholt hat – und wer nachlegen muss!
Bei manchen BundesligaKlubs ist es mittlerweile schon fast Tradition, die Transferphase frühzeitig zu beenden. Vor allem beim 1. FC Köln ist man, seitdem Jörg Schmadtke als Manager die Fäden zieht, immer ratzfatz fertig mit den Transfers. Das war im Sommer so und gilt auch in diesem Winter wieder. Denn endlich haben die Kölner einen Backup für Nationalspieler Jonas Hector verpflichtet: Filip Mladenovic kam – natürlich pünktlich zum Trainingsauftakt – von CL-Teilnehmer BATE Borissov für 1,5 Mio Euro in die Domstadt. Ein echtes Schnäppchen! Frankfurt gibt Gas: Doch dieses Mal sind die Kölner nicht allein: Gleich drei weitere Klubs sind in diesem Winter schon früh mit ihren Transfers fertig. Und vor allem die Eintracht aus Frankfurt hat dieses Mal richtig zugeschlagen. Drei neue Spieler gehören nun zur Mannschaft von Trainer Armin Veh. Top-Zugang ist dabei der mexikanische Nationalspieler Marco Fabian, der mit seiner Kreativität für neuen Schwung in der Eintracht-Offensive sorgen soll. Doch diese „Transferkönige“bleiben die absolute Ausnahme in der Liga. Denn die meisten Klubs pokern noch bis zur letzten Minute des Transferfensters! Last-Minute-Deals: Das birgt aber auch die Gefahr, dass plötzlich die Frist abgelaufen ist und man ganz ohne Neuzugang dasteht. Und das können sich abstiegsbedrohte Klubs wie Hoffenheim, Hannover oder Bremen eigentlich nicht leisten. Deshalb laufen auch bei den „Spätstartern“die Verhandlungen im Hintergrund auf Hochtouren – und welcher Verein an wem dran ist, erfahrt ihr natürlich hier in BRAVO SPORT. Aber nicht wundern, dass manche Teams in unserem Transfercheck gar nicht erst auftauchen. Spitzenteams wie der BVB oder Klassenprimus Bayern München, haben es momentan nicht nötig, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden – doch das ist eher Ausnahme in der Liga!