Kann man schreiben lernen?
Schreibseminare – ein Erfahrungsbericht
Über diese Frage musste ich tatsächlich eine ganze Weile nachdenken, obwohl ich schon so lange schreibe, lerne und lese. Wir kleben alle noch an dem Gedanken, dass es Auserwählte gibt, deren Talent sich, nach einiger Übung womöglich, verdichtet und auf das Papier ergießt wie f lüssiges Gold.
Doch in Hunderten Begegnungen mit Schriftstellern habe ich festgestellt: Alle haben geübt.
Und einige haben damit schon sehr früh angefangen. Dass soll nicht heißen, dass es Talent nicht gibt. Einigen scheint es sehr leicht zu fallen, Sprache zu ihrem künstlerischen Ausdrucksmittel zu machen, so wie andere besonders schön singen oder malen können. Und wie ein gutes Gehör für das Singen unerlässlich ist, ist das wache, aufmerksame Lesen der eigenen Texte, und der anderer, manchmal schon fundiertes Training, um fesselnde Worte zu schreiben. Aber ohne Ler
nen geht es nicht und auch nicht ohne innere Freiheit. Es ist also sinnvoll, dem Wunsch nach Verwirklichung im Schreiben pragmatischer zu begegnen, als ein Genie- und Talentgedanke es uns einsäuseln möchte. Denn es gibt noch etwas, das alle zu begleiten scheint: Sehnsucht und Angst. Sehnsucht mag einen zwar ins Schreiben bringen, aber sie ist auch ein vorauseilender Kritiker. Wenn ich etwas ersehne, bin ich nicht da, wo ich gerade bin, womöglich am Schreibtisch mit Notizbuch
oder Laptop. Die Angst steht der Ehrlichkeit im Wege, sich zu zeigen, aber zu sehen, was dort eigentlich steht: Als versierter Leser erkennt man, dass es womöglich noch nicht das ist, was man sich erhofft hatte. Und dann hilft nur weitermachen, lernen, üben, nicht aufgeben. Ich schreibe hier bewusst über das Schreiben zwecks der Veröffentlichung. Hier ist die Sehnsucht, gehört und gesehen zu werden, als Künstler, als Kreativer oder schlicht als Mensch, der sich ausdrückt. Womöglich auch der Wunsch, mit Kreativität Geld zu verdienen. Absolut legitim, am Anfang als Idee jedoch eher hinderlich. Immer wieder hörte ich in Schreibseminaren den Satz: „Es gibt so viele schlechte Bücher, warum hängt jetzt hier die Latte so hoch?“In dem Satz steckt der Wunsch, Erfolg geschenkt zu bekommen. Aber auch wenn das mal jemandem passiert, hat er oder sie die richtigen Knöpfe bei den Lesern gedrückt, ihre Bedürfnisse verstanden und umgesetzt.
Im Interview mit Birgit Schreiber geht es um das Schreiben für sich selbst (siehe S. 45). Mit schonungsloser Ehrlichkeit, die mir, als Berufsschreiberin geregelter Formen ebenfalls Angst macht. Auch dies ist eine verständliche Sehnsucht. Denn auch hier geht es um die Suche nach der Freiheit im Ausdruck und der Bereitschaft, sich auf das einzulassen, was aus einem herauskommt, sei es noch so ungeschliffen und ungelenk oder unverständlich, schmerzhaft, drastisch oder kitschig. Auf Wertung zu verzichten und in Resonanz zum Text zu gehen, ist die einzige Form des Schreibens, die glücklich macht. Viele Menschen, die schreiben, für sich oder mit dem Wunsch, es auch für andere zu tun, wissen nicht genau, wo sie anfangen sollen. Deshalb hier ein kleines Portfolio an Büchern und Seminaren, die ich nützlich fand. Es geht um die Basis-Kompetenzen, die Triangel des Romans: Sprache, Figuren, Plot. Egal, welche Form oder welches Genre, diese drei Aspekte einer Geschichte kommen immer vor. Und rückblickend auf zahlreiche Seminare, die ich aus Spaß oder Recherchegründen besucht habe, kann ich nur raten, sich jeden Eckpunkt einzeln vorzunehmen. Erst ins Schreiben kommen, dann der Rest, die Theorie.
SPRACHE – ODER WIE FANGE ICH AN?
Das erste Schreibseminar, das ich je besuchte, wurde von dem Lyriker Heinz Kattner geleitet. Vielleicht hatte ich Glück, gleich an jemanden zu geraten, der die seltene Gabe hat zu motivieren, ohne zu werten, anzuleiten, ohne etwas vorzugeben. Er ließ uns zunächst eine Kurzprosa schreiben, die fünf bestimmte Worte enthalten sollte, Wolke war dabei, Gras womöglich. Die Texte waren erwartungsgemäß sehr unterschiedlich. Wir lasen, sahen ihn erwartungsvoll an, doch er winkte weiter, bis alle 18 Teilnehmer ihre Geschichte vorgelesen hatten. Weiter zur nächsten Aufgabe. Wir nutzten Kreativtechniken, um unsere Sinne zu stärken. Eine Minute mit geschlossenen Augen jeweils nur hören, tasten, nur riechen, schmecken, irgendwo in diesem 300 Jahre alten Gebäude, wo es uns gefiel. Ich hatte noch nie zuvor so intensive Texte geschrieben. Doch später richtete er den Finger auf eine Teilnehmerin: „Was kam in ihrer Geschichte heute Morgen vor?“Ratlose Blicke. War das nicht die mit der Tasse? Ach ja, genau. Die Geschichte der Teilnehmerin bekam das Erinnerungswort „Teetasse“, das sie in unserem Gedächtnis verankerte, eine andere Geschichte wurde unter „Adjektive“abgelegt. Sie können sich vielleicht vorstellen, was das Merkmal dieses Textes war. Der Versuch der Erinnerung an die jeweilige Prosa, der wir interessiert gelauscht hatten, aber ohne Warnung, was uns erwartete, zeigte, dass wir uns bei einigen Stücken nur an Fragmente der Handlung erinnerten, dafür aber an Wortgerüste, bei anderen intensive Bilder auftauchten, die Sätze selbst aber nicht mehr wirklich zu greifen waren. Nonchalant hatte Kattner uns gezeigt, wie bildhafte und künstlerische Sprache einander gegenüberstehen, wie der jeweilige Aspekt in das Erinnerungsvermögen einsinkt, abhängig davon, was wir fühlen, während wir die Bilder vor unserem inneren Auge sehen. Noch heute, 20 Jahre später, weiß ich, wie die Wolke im Tee aussah, und erinnere mich an den Rhythmus der Adjektive. Sprachfertigkeit kommt vom Schreiben. Täglich müssen wir die Schriftsprache benutzen lernen, wie Teig, den man durchknetet, bis er nicht mehr davonläuft oder zusammenbappt. Wie ein Muskel, der trainiert werden muss. Doch wie bringt man sich dahin? Trotz Angst und Sehnsucht? Sinnvoll finde ich ein Buch, das sich erst mal mit dem Schöpfungswunsch grundsätzlich auseinandersetzt: der Klassiker Der Weg des Künstlers, zwar gespickt mit gruselig esoterischen Affirmationen, aber höchst praktischen Übungen, die Kritiker (hier auch Monster) verbannen und den Künstler (hier auch das spirituelle schöpferische Selbst) stärken. Ja, das kann tatsächlich sehr guttun. Gegen stark verkrustete Widerstände hilft eine hohe Dosierung Weichspüler. Weiterführende Übungen von Julia Cameron finden sich in Von der Kunst des kreativen Schreibens. Ebenso ermunternd ist Natalie Goldmanns
Schreiben in Cafés, denn auch hier wird vor allem propagiert, es zu tun, anstatt „gegen Tofu zu kämpfen“, ein sinnloses Unterfangen, wie es hier heißt. Ansprechend auch der Titel: Es funktioniert erstaunlich gut, sich beim Schreiben umsorgen zu lassen, und mit dem Blick über Menschen zu schweifen, die vormittags in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken. Erhellend zu dem Thema Sprachfertigkeit, unter anderem, weil es so gut geschrieben ist, finde ich auch Die Kunst des Erzählens von James Wood.
Etliche Bücher haben das Wort „Kunst“im Titel. Die Sprache ist das freiste Element einer Erzählung. Sie kann von ganz schlicht bis völlig abstrakt reichen, und sie ist besonders individuell. Sie ist bereits unser tägliches Werkzeug des Ausdrucks. Was wir lernen, ist, sie freizulassen. Wer sich mit der Entfesselung unwohl fühlt: Handwerklich um Sprache geht es in Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben. Das wichtigste Kapitel: Selbstkritik ja, aber niemals zu Anfang.
FIGUREN – ALLEIN IM DIALOG
Jesse Falzoi, die in den USA studierte, in der Kreatives Schreiben als Lehrfach eine wesentlich größere Anerkennung findet als in Deutschland, hat in Creative Writing aufgeschrieben, was sie dort während ihres Studiums gelernt hat. Sie beginnt gleich in der zweiten Lektion mit dem „Kampf der Charaktere“, dem Protagonisten und Antagonisten. Auch der oben genannte Literaturkritiker James Wood geht intensiv auf Figuren und Perspektive ein. Die Erklärung der „erlebten Rede“zeigt wunderbar, dass es unerheblich ist, ob aus der dritten Person erzählt wird, es gibt dennoch wechselnde Perspektiven, je nachdem, welcher Figur ein Gedanke zugeordnet ist. Die Figuren bestimmen den Stil, das Tempo, das Gefühl des Textes. Sie machen die Geschichte erlebenswert.
Was Perspektive eigentlich ist, habe ich sächlich in einem Seminar der Textmanufaktur von André Hille verstanden. Der Blickwinkel – wie die Kamera im Film. Kennen Sie das, die Hauptfigur betritt einen Raum, dort sitzt jemand und plötzlich denkt der oder die etwas über den Protagonisten? Stört Sie das auch? Hier wurde die Perspektive gewechselt, der allwissende, ich gucke in alle Köpfe Erzähler am Werk. Das kann man natürlich machen, manchmal ist es unerlässlich. Aber wir verlassen für einen Moment unsere Identifikationsfigur, mit der wir im Optimalfall bereits eine Beziehung aufgebaut haben. Den allwissenden Erzähler gibt es fast nur im Märchen. Meinungen, Aussagen, Vorstellungen sind im modernen Roman meist einer Figur zugeordnet. Je kraftvoller, womöglich eigenwilliger oder eingängiger diese sich gebärdet, desto interessanter wird die Perspektive. Wir wollen nicht die Meinung des Autors, wir wollen die Sichtweise der Figur. Doch wie gestaltet man eine interessante Figur? Man muss wissen, wo sie herkommt, was sie will, was ihr fehlt, was sie glücklich macht. Ob man eine Biografie schreibt, die Figur zeichnet, ihr Essen kauft, oder sie sich erst mal auf den Seiten bewegen lässt, bis aus einem Schemen eine Gestalt hervortritt, am Ende sollte sie so lebendig sein, dass sie selbst ihren Schöpfer zu überraschen vermag. Eine faszinierende Art und Weise, sich mit einer Figur auseinanderzusetzen, begegnete mir in einem Seminar über Die Transaktionsanalyse, hier für Autoren von Bettina Wüst. Es fand im Rahmen der neuen Seminarreihe „skriva: literatur werkstatt köln“statt, die von den Krimi-Autorinnen Angela Eßer und Elke Pistor ausgerichtet wird.
Bettina Wüst, als Coach in diesem aus der Psychologie stammenden Modell tätig, stellte vor, wie es sich auf die Handlungsweise und die darunter liegende psychische Beschaffenheit einer Figur anwenden lässt. Transaktion bezieht sich dabei auf die Begegnungen der Figur nach innen und außen. Gebaut werden Psychogramm und Egogramm, das jeweils fünf Persönlichkeitsaspekte beinhaltet, die das Handeln bestimmen. Ganz vereinfacht: kontrollierende, rationale, angepasste, rebellische und freie (künstlerisch und humorvolle) Persönlichkeitsaspekte. Egogramm und Psychogramm müssen dabei nicht übereinstimmen. Raten Sie mal, welcher Aspekt für den Satz: „Du bist schon wieder zu spät!“verantwortlich ist? Wir wissen sofort, welcher Anteil in welcher Figur am stärksten ausgeprägt ist. Die Analysemethode hilft uns zu verstehen, wie ihre Biografie sie geformt hat und was die Figur im Innersten braucht. Und das ist nicht unbedingt das, was sie meint zu wollen. Und schon gibt es eine Geschichte. Und die genaue Ausarbeitung der Nebenfiguren hilft nicht nur, wechselnde Augen- oder Haarfarben zu vermeiden, sie lassen auch den Helden glänzen, indem sie in ihrem Verhalten kongruent sind, kann er sich erst richtig entwickeln. Und nicht zu vergessen: Es wird geredet. Es ist nicht verwunderlich, dass Rowling sich auf das Schreiben von Drehbüchern verlegt hat, ihre Dialoge waren schon bei „Potter“grandios. Drehbücher zeigen am besten, wie Kommunikation, verbale und nonverbale, die Figur lebendig machen. Und das interessanteste Buch über Dialoge
kommt nicht von ungefähr von dem bekannten Drehbuchautor Robert McKee.
PLOTTEN – DAS GERÜST DER GESCHICHTE
Von Robert McKee stammt auch das Standardwerk zum Drehbuchschreiben Story. Relativ früh heißt es hier, es handle von Archetypen, nicht von Stereotypen. Das ist gut. Die Idee, dass es eine Struktur gibt, die jeder Geschichte zugrunde liegt und die sich im Wesentlichen immer ähnlich ist, hat mich lange irritiert. Schon, wenn von drei oder sieben Akten, oder Klimax, Spannungskurve oder Ähnlichem die Rede war, dachte ich, dass es doch immer unterschiedlich sei, je nachdem, worum es ginge, dass man nicht frei schreiben könnte, wenn man sich an einem Gerüst entlanghangelt, das andere für einen hingestellt haben. Mea culpa. Ich hatte nicht verstanden, worum es geht. Ich kenne viele Autoren, die von sich sagen, sie schreiben intuitiv, Stephen King gehört dazu, Charlotte Link, Tana French, Robert Wilson, Arne Dahl, Joyce Carol Oates, um nur einige zu nennen. Dennoch, wenn man sich die Bücher dieser Autoren anschaut, sind dort die notwenigen Wende- und Höhepunkte, Thesis und Thema einer Geschichte, Strukturen, die die Autoren zuvor verinnerlicht hatten. Sie haben gespürt, wann die Geschichte was braucht. Die sogenannte Plotstruktur findet man auch bei ihnen. Es gibt Autoren, die jeden Schritt vorformulieren, sich eine klare Szenenübersicht machen. Elizabeth George gehört dazu und hat in Wort für Wort darüber geschrieben. Einige erfolgreiche Romane (und Filme) sind auch nach einem der sogenannten 20 Masterplots aufgebaut, ob bewusst oder unbewusst sei dahin gestellt, aber es funktioniert. Mein Weg ist das nicht. Aber wenn der erste intuitive Entwurf steht und es gibt Unklarheiten, Probleme, verschenkte Möglichkeiten, dann ist der Archeplot Gold wert. Dann versteht man, was man schärfen, zuspitzen muss, was im Text schon vorhanden, aber nicht ordentlich ausgearbeitet ist. Niemand schreibt intuitiv ein vollständiges, spannendes Buch, der Analytiker kommt zur Nachsorge. Ebenso empfinde ich den Lernprozess des Schreibens: die Bereitschaft, sich mit dem Plot als Gerüst auseinanderzusetzen, kam erst, nachdem die Freiheit und der Fluss schon da waren. Man versteht es besser, wenn man es einmal wirklich angewandt hat, was man ohnehin weiß und sich daran abgearbeitet hat. In einem Seminar über das Drehbuchschreiben war ich endlich offen für den grundsätzlichen, großen Plan. Im Drehbuch ist das ohnehin unerlässlich, denn dort wird genau überprüft, ob nach 30 Seiten auch der PP1, also der erste Wendepunkt, kommt. Einen grundlegenden Einstieg bietet hier Schreiben für Film und Serie von Benjamin Benedict oder das bekannte Rette die Katze! von Blake Snyder. Die Dramaturgin Regina Weber zeigte uns unter anderem eine Grafik von Ingrid Sundberg, die die verschiedensten Begriffe gesammelt hatte, die für die jeweilige Phase im Archeplot schon formuliert wurden. Und tatsächlich fand ich „Moment of Grace or the Mind-Fuck-Moment“viel eingängiger als einfach nur Mid-Point. Zu finden ist diese Grafik auf Sundbergs Blog unter Arch Plot. Es zeigt sich also: Jeder beginnt mit etwas, das ihm liegt, und arbeitet sich von dort fort. Es nützt nichts, sich die Theorie des Singens drauf zu schaffen, wenn man den Mund aufmachen will.
MITEINANDER SCHREIBT’S SICH BESSER
In den Universitäten, die Kreatives Schreiben anbieten, wie Leipzig oder Heidelberg, finden sich viele große Talente, aber, wie ich mehrfach hörte, ist das Schreiben von Genreliteratur wie von Liebesromanen, Fantasy oder Krimis dort im Unterricht verpönt. Sich für ein Genre zu entscheiden, scheint einfacher, schließlich gibt es Regeln, an denen man sich orientieren kann oder sogar sollte, Vorbilder, die zu kopieren nicht abgestraft, sondern womöglich sogar mit Erfolg belohnt wird. Aber genau hier gab es lange Zeit auch weniger Möglichkeiten, sich fortzubilden. Das ist vorbei. Autoren tun sich zusammen, um sich gegenseitig zu unterstützen. Das jährliche Treffen des Syndikats, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren, ist zu einem Symposium ausgebaut worden, mit Seminaren, Vorträgen und Workshops. DELIA, die Vereinigung der deutschsprachigen Liebesromanautoren, trifft sich jährlich zu den Liebesromantagen. „skriva“, die neue Autorentagung in Köln, lädt Dozenten aus ganz Deutschland zu unterschiedlichen Themen ein und in fast jeder Stadt, häufig angegliedert an die vorhandenen Literaturund Kulturinstitutionen, gibt es Seminare freier Schriftsteller, die von Schreiben für Kinder bis erotische Literatur alles anbieten. Es gibt innovative Methoden: Figurenaufstellung für Romane, die oben genannte Transaktionsanalyse. Und ja: Es ist, wenn man den Wunsch hat, zu veröffentlichen, eine emotionale Tortur, in einem Raum mit 20 anderen zu sitzen, die das ebenfalls wollen. Alle wollen glauben, dass sie es schon können, das Schreiben. Und alle müssen lernen, sich von ihren einengenden Erwartungen frei zu machen.