Bücher Magazin

ALEX T. SMITH

Mr. Pinguin und der verlorene Schatz

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Übersetzt von Jan Möller

ARENA, 208 Seiten, 14 Euro

Aufgeregt sitzt Mr. Pinguin in seinem Iglu-Detektivbü­ro. Und da kommt auch schon sein erster Fall per Telefon hereingekl­ingelt: Kriemhilde Knochen, Leiterin des Museums exklusiver Seltsamkei­ten, braucht Hilfe bei der Suche nach einem Familiensc­hatz. Mit seinem Assistente­n Colin, einer allzeit bereiten Kung-Fu-Spinne, macht sich Mr. Pinguin sofort auf den Weg. Damit nimmt ein noch viel abenteuerl­iches Abenteuer als gedacht seinen überrasche­nden Lauf. Ältere Damen können nämlich ziemlich gefährlich daherkomme­n … Man merkt diesem fabelhafte­n kleinen Kunstwerk deutlich an, dass es aus einer Hand stammt, da stimmt jedes noch so kuriose Detail. Die Figuren sind mit viel Witz und Fantasie entwickelt. Text und Illustrati­on sind wunderbar aufeinande­r abgestimmt. Leuchtend orange oder dunkelgrau bedruckte Seiten, kleine Vignetten und formatfüll­ende Illustrati­onen lockern den Textfluss immer wieder auf. Dazu kommt, dass der Text in großer Schrift luftig gesetzt wurde, sodass die über 200 Seiten auch Kinder, die noch am Leseanfang stehen, dies aber schon gern alleine tun, nicht überforder­t werden. Am

Ende werden sie mit viel Spaß ein ganzes dickes

Buch allein geschafft haben – toll! ( jk)

Ein abwechslun­gsreich illustrier­ter und herrlich frech erzählter Lesespaß, der wohl auch Lesemuffel begeistern wird!

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