Stefan Mross:
Er spricht von heiler Welt – doch kümmert er sich wirklich um seine Kinder?
Wenn Stefan Mross, 41, in seiner Fernsehsendung „Immer wieder sonntags“von „meiner Mama“und seiner Liebsten, „meinem Schatzi“, erzählt, sind die Zuschauer hingerissen. Erst kürzlich hatte der Bayer eine dieser besonderen Überraschungen parat: In vorderster Reihe saß seine neue Freundin, die Puppenspielerin Anna-Carina Woitschack, 24. Sie küssten sich vor laufender Kamera, das Publikum war begeistert – und Stefan Mross hatte es wieder geschafft: der Öffentlichkeit das Bild des Warmherzigen und Bodenständigen zu zeichnen.
Ähnlich rührend klingen die Interviews in „Bild“und „BamS“. Erst im Frühjahr erzählte er dort: „Treue ist mir oberstes Gebot. Ohne die brauch ich ja keine Beziehung einzugehen.“Er klagte: „Ich bin immer wieder verwundert, wie hart manche Menschen mit mir ins Gericht gehen, ohne mich zu kennen…Worte wie Ehebrecher und Rabenvater haben mich am meisten verletzt.“
Offen sprach er über die Organisation seiner Patchworkfamilie (drei Kinder von zwei Ehefrauen): „Ich sehe meine Kinder regelmäßig. Ich bin ja immer noch der Papa. Ich kann jetzt nicht sagen, wie oft wir im Monat wie genau zusammen Eis essen gehen. Mir ist es am wichtigsten, dass es den Mäusen gut geht.“Wenn er auf Tournee sei, habe er zwar weniger Zeit für die Kinder, „aber dafür nehme ich mir sehr viel Familienzeit, sobald ich frei habe“.
Die Trennung von seiner zweiten Frau Susanne Mross, 36, mit der er die Kinder Paula, 3, und Valentin, 1, hat, sei im Herbst 2016 erfolgt. Weshalb diese Liebe so schnell gescheitert sei, wisse er eigentlich gar nicht so recht. Um so glücklicher sei er, jetzt „Gott sei Dank“wieder in einer Wohnung „bei Mama in der Nähe zu wohnen. Mama bringt immer frischen Kuchen vorbei.“Die „BamS“schrieb, die Scheidung von Susanne sei bereits eingereicht.
Viele nette Worte, aber kaum etwas von dem, was Stefan Mross über sich selbst erzählt, entspricht (leider) der Wahrheit. BUNTE sprach mit Menschen aus dem engsten Umfeld des ARD-Moderators, die ihn teilweise schon seit vielen Jahren kennen – und auch die wahren Gründe dafür, weshalb seine beiden Ehen gescheitert sind. Auffallend ist, wie ähnlich alle Schilderungen klingen. Ein ehemals enger Freund sagt zu BUNTE: „Stefan ist ein Profi auf der Bühne. Aber leider privat genau das Gegenteil. Er enttäuscht irgendwann alle Menschen in seinem Umfeld, Freunde, Kollegen, seine Familie. Solange er bewundert wird, ist alles gut. Aber wehe, er ist nicht mehr die Nummer eins. Dann verliert er das Interesse und sucht sich neue Freunde oder eine neue Frau. So hat er es mit Stefanie und Susanne gemacht und so wird er es auch eines Tages mit seiner neuen Flamme machen. Mit Stefan kann man weder streiten noch diskutieren. Wird es ihm zu anstrengend, läuft er davon. Wie ein Pubertierender.“
Beim Familiengericht sei kein Scheidungsverfahren zwischen Susanne und Ste- fan Mross anhängig, erfährt BUNTE aus dem Umfeld des Moderators. In dessen privaten wie beruflichen Kreisen kennen viele die Gründe dafür, weshalb Susanne Mross im Mai 2016 aus dem Familienhaus in Traunstein auszog: „Stefan hatte eine Affäre, als Susanne mit dem zweiten Kind schwanger war. Diese Dame war sogar auf seinem 40. Geburtstag eingeladen. Alle wussten Bescheid, nur Susanne nicht. Als sie dahinterkam, kämpfte sie für die Familie – doch Stefan wollte die Affäre nicht beenden. Deshalb ist sie gegangen.“
Das Traurigste ist wohl die Tatsache, dass Stefan Mross bei Weitem nicht der aufopferungsvolle Familienvater ist, wie er sich öffentlich selbst darstellt. Seine beiden kleinen Kinder, die mit ihrer Mutter in Berlin leben, hat er im Jahr 2017 nur wenige Stunden gesehen. Aus Stefans Umfeld erfährt BUNTE: „Stefan hat häufig in und um Berlin zu tun. Zeit mit seinen Kindern verbringt er trotzdem so gut wie nie. Er scheint einfach kein Interesse an ihnen zu haben, was niemand versteht. Das finden wir alle sehr schade. Es ist eine Sache, sich neu zu verlieben. Aber seine Kinder im Stich zu lassen, nein, das macht man nicht.“
An Ostern urlaubte Mross mit seiner aktuellen Freundin Anna-Carina am Gardasee. Bei Facebook schrieb er seinen Fans: „Ich wünsche euch im Kreise eurer Lieben ein wunderschönes und friedvolles Osterwochenende.“Susanne Mross antwortete: „Danke Stefan! Soll ich die Wünsche auch unseren Kindern ausrichten oder meldest du dich zumindest an Ostern noch mal persönlich?“Kurz darauf löschte er den Eintrag seiner Noch-Frau.
Ende Mai prahlte er im Kollegenkreis, er werde seine TV-Pause über Pfingsten nutzen und in den anderthalb Wochen Ferien seine Kinder in Berlin besuchen. Wie BUNTE erfuhr, war dies (auch wieder) nicht der Fall.
DIE SCHEIDUNG VON SUSANNE IST BIS HEUTE NOCH NICHT EINGEREICHT