Miranda Kerr:
MIRANDA KERR wurde mit Schmuck von einem malaysischen Playboy überhäuft. Der steht jetzt im Zentrum eines Geldwäscheskandals
Juwelen von einem Betrüger?
Schönheit hat ihren Preis. Deswegen kassierte das ehemalige „Victoria’s Secret“-Model Miranda Kerr, 34, immer die höchsten Gagen. Jetzt geriet die Exfrau von Kino-Star Orlando Bloom, 40, in eine pikante Geldwäsche-Affäre, in die auch Leonardo DiCaprio, 42, und sein Film „The Wolf of Wall Street“verwickelt sind. Seit 2016 ermittelt die US-Justiz, ob der Film mit illegal abgezweigten Geldern aus dem malaysischen Staatsfonds 1 Malaysia Development Berhad, kurz 1MDB, finanziert wurde, insgesamt sollen zwischen fünf und sechs Mrd. (!) Dollar in andere Kanäle geflossen sein. Den Fonds hatte der malaysische Staatspräsident Najib Razak, 63, kurz nach seiner Wahl 2009 ins Leben gerufen und sich gleich an dessen Spitze gesetzt. Sein Stiefsohn Riza Aziz, 39, gründete kurze Zeit später die Firma Red Granite Pictures, die neben „The Wolf of Wall Street“auch andere Hollywood-Komödien verfilmte. Eine Schlüsselrolle spielt sein Schulfreund, der Finanzinvestor Jho Low, 34: 400 Mio. Dollar soll allein er aus dem Fonds umgeleitet haben.
Und hier kommt Miranda Kerr ins Spiel. Low, den man bereits mit Alicia Keys und Paris Hilton sah, hatte sich 2014 in den Model-Engel verguckt und soll sie mit Juwelen förmlich überschüttet haben: Zum Valentinstag bestellte er bei dem New Yorker Juwelier Lorraine Schwartz einen herzförmigen Diamanten mit 11,72 Karat für 1,29 Mio. Dollar, in den er ihre Initialen gravieren ließ. Im November bekam die Schöne einen 8,8-Karäter für 4,5 Mio. Dollar, allein die passende Kette dafür kostete noch einmal 800 000 Dollar. Und als das Model mit ihm auf seiner 217 Mio. Dollar teuren Yacht „Equanimity“weilte, legte er ihr eine weitere Kette um den hübschen Hals und schenkte ihr das dazu passende Armband und 11-karätige Diamantohrringe für fast zwei Millionen.
Geholfen hat’s nicht, Miranda Kerr hat kürzlich Snapchat-Gründer Evan Spiegel, 27, geheiratet. Die US-Staatsanwaltschaft will sie jetzt trotzdem zu ihrem Exfreund befragen. Und kassiert dann vielleicht die Juwelen ein …
400 MIO. DOLLAR FLOSSEN AUS DEM STAATSFONDS IN SEINE KASSE