Beauty I: Masken für schönen Teint
DIE BEAUTY-HELFER der Stars sind so vielseitig und effektiv wie noch nie zuvor – so bekommen auch Sie die Lizenz für wunderschöne Haut
Dick auftragen und dann gleich ein Selfie machen: Pinterest und Instagram quellen über vor Bildern von Promis mit dicken Farbklecksen im Gesicht, alles im Dienste der Schönheit. Experten sprechen bereits vom „Masking“als Trend Nr. 1 in der Hautpflege. Egal ob Feuchtigkeit fehlt, ein Pickel sprießt, die Haut müde aussieht oder zu viel Sonne abbekommen hat – eine Maske kann’s richten.
Oder am liebsten gleich mehrere auf einmal, Fachausdruck Masken-Layering. „Ich mixe Masken gern, denn fast jede Haut braucht mehr als einen Wirkstoff“, weiß US-Visagistin Joanna Vargas, die Schauspielerinnen wie Naomi Watts oder Julianne Moore regelmäßig mit Traumhaut auf den roten Teppich schickt. So funktioniert Masken-Layering: Entweder man verwendet zwei oder drei Produkte gleichzeitig, einen Pickelstopper auf der Stirn, Feuchtigkeitsschub für Nase und Mittelpartie, Lifting für Mund und Kinn. Oder man arbeitet schichtweise, startet mit einer Reinigungsmaske und nimmt danach einen Wirkstoff-Booster.
Apropos Wirkstoffe: Tonerde, Papaya, Kräuterextrakte, Algen, Vitamine – alles, was der Haut guttut, wird in Masken verarbeitet. Sogar reines Gold, auf das die Victoria’s-Secret-Models Irina Shayk oder Alessandra Ambrosio schwören. Aber auch wenn es kein 24-Karat-Produkt für 280 Euro ist, das die Damen gern verwenden: Ein bisschen Gold hilft, es verlangsamt angeblich den Abbau der hauteigenen
EINE MASKE? DER TREND GEHT ZU ZWEI ODER DREI SCHICHTEN
Straffmacher Kollagen und Elastin. Bleibt die Frage nach der Textur. Creme, Schaum, Gel sind die üblichen MaskenVarianten. Oder soll es lieber Vlies oder Papier sein? Ein Fall für sogenannte SheetMasken, die mit Wirkstoffen getränkt auf die Haut gelegt werden. Gibt es übrigens auch in der Trockenversion. Hier verstecken sich die Wirkstoffe im Tuch und werden erst durch Massieren aktiviert und in die Haut geschleust.
Für alle Maskeraden gelten übrigens die gleichen Tipps: die Haut vorher peelen, damit die Wirkstoffe tatsächlich ins Innere kommen. Und je nach Produkt 15 bis 20 Minuten wirken lassen – Zeit zum Entspannen oder für ein Selfie.