Jan Fedder:
Große Sorge um JAN FEDDER: Beim „Großstadtrevier“muss er pausieren, er ist in Reha
Große Sorge um den TV-Star
Er kann nicht mehr! Jan Fedder, 62, hat die Dreharbeiten zu der beliebten ARD-Serie „Großstadtrevier“abgebrochen. In der Vergangenheit hatte sich der Schauspieler schon mehrmals aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen müssen. Dieses Mal fällt Jan Fedder in seiner Rolle als Polizist Dirk Matthies mehrere Wochen aus. Ein Sprecher der Produktionsfirma Studio Hamburg erklärt BUNTE auf Nachfrage: „Herr Fedder hat sich eine Auszeit genommen. Seit 16. Oktober ist er offiziell nicht mehr am Set. Er hat eine Kur angetreten und wird die kommenden Wochen ausfallen.“
Der Gesundheitszustand des Hamburgers bereitet schon seit längerer Zeit große Sorge. In den vergangenen Monaten waren immer wieder erschreckende Fotos aufgetaucht, die den 62-Jährigen im Rollstuhl zeigen oder wie er beim Gehen gestützt werden muss. Wenn ihn Mitarbeiter der TV-Produktionsfirma an seinem Hamburger Haus abholen und nach Drehschluss wieder zurückbringen, wirkt Jan Fedder wie ein Schatten seiner selbst. Abgekämpft sieht er aus, hager und schwach. Seine lange Krankengeschichte hat Spuren hinterlassen.
Wie schlimm steht es wirklich um ihn? 2012 erkrankte der TV-Kultstar an Krebs. Im oberen Mundbereich wurde ein Mundhöhlenkarzinom festgestellt, sein Rachen war von den insgesamt 35 Bestrahlungen nur noch rohes Fleisch. „Die schlimmste Zeit meines Lebens ist das gewesen“, sagte er damals zu BUNTE. Und: „Niemand hatte mich darauf vorbereitet, wie schlecht es einem da geht. Man hat kei- ne Kraft mehr, es ist einem ständig übel. Man möchte nur im Bett liegen und schlafen, selbst telefonieren geht kaum. Dazu waren die Schmerzen im Mundbereich zu groß, denn das war ja alles verbrannt irgendwie.“
2014 dann der nächste Schock. Nach einem Sturz hatte er sich eine Wunde am Bein zugezogen, die aufgrund einer bakteriellen Entzündung nicht heilen wollte. Seine Frau Marion, mit der er seit 17 Jahren verheiratet ist, versuchte danach, seine Fans zu beruhigen, erklärte in BUNTE, es sei alles gar nicht so schlimm: „Er muss sein Bein hochlegen, darum ist jetzt erst mal Ruhe, bis er wieder zu Kräften kommt!“Tatsächlich war die Verletzung lebensgefährlich! Weil eine Blutvergiftung drohte, wurde Fedder operiert. Später erzählte er BUNTE: „Die Wunde entzündete sich, wurde erneut aufgeschnitten. Und weil man ja am Schienbein kein Fleisch hat, war der Heilungsprozess bei einer 15 Zentimeter großen Wunde sehr langwierig und äußerst beschwerlich.“Vergangenes Jahr dann verletzte Jan Fedder sich auch noch bei einem Sturz am Knie.
Richtig erholt hat er sich von seinen Erkrankungen nie. Er gilt als Workaholic, der seinen Körper nicht schont und immer an seine Grenzen geht. Jetzt hat er sich selbst eine Zwangspause verordnet. Ziel: Er will wieder selbstständig gehen können. Seine Ehefrau Marion Fedder erklärt BUNTE: „Hier geht es nicht um eine ‚nicht heilende Wunde‘, wie es oft kolportiert wird, sondern darum, dass er eine Reha für den Bewegungsablauf seiner Beine macht! Jan möchte gerne wieder etwas mobiler werden, was ja wohl mehr als verständlich ist. Er will richtig laufen können! Ich bin stolz auf ihn, dass er sich dazu entschlossen hat und das Reha-Programm nun wirklich komprimiert durchziehen kann.“Jan Fedder ist ein Stehaufmännchen. Seine Frau versichert: „Nach Ablauf der Reha wird Jan seine Dreharbeiten beim ‚Großstadtrevier‘ wieder aufnehmen. Ich unterstütze Jan, wo ich kann, und hoffe und wünsche ihm, dass die Reha für ihn ein voller Erfolg wird.“