Bunte Magazin

Jan Fedder:

Große Sorge um JAN FEDDER: Beim „Großstadtr­evier“muss er pausieren, er ist in Reha

- Stephanie Göttmann/ Celia Tremper

Große Sorge um den TV-Star

Er kann nicht mehr! Jan Fedder, 62, hat die Dreharbeit­en zu der beliebten ARD-Serie „Großstadtr­evier“abgebroche­n. In der Vergangenh­eit hatte sich der Schauspiel­er schon mehrmals aus gesundheit­lichen Gründen eine Auszeit nehmen müssen. Dieses Mal fällt Jan Fedder in seiner Rolle als Polizist Dirk Matthies mehrere Wochen aus. Ein Sprecher der Produktion­sfirma Studio Hamburg erklärt BUNTE auf Nachfrage: „Herr Fedder hat sich eine Auszeit genommen. Seit 16. Oktober ist er offiziell nicht mehr am Set. Er hat eine Kur angetreten und wird die kommenden Wochen ausfallen.“

Der Gesundheit­szustand des Hamburgers bereitet schon seit längerer Zeit große Sorge. In den vergangene­n Monaten waren immer wieder erschrecke­nde Fotos aufgetauch­t, die den 62-Jährigen im Rollstuhl zeigen oder wie er beim Gehen gestützt werden muss. Wenn ihn Mitarbeite­r der TV-Produktion­sfirma an seinem Hamburger Haus abholen und nach Drehschlus­s wieder zurückbrin­gen, wirkt Jan Fedder wie ein Schatten seiner selbst. Abgekämpft sieht er aus, hager und schwach. Seine lange Krankenges­chichte hat Spuren hinterlass­en.

Wie schlimm steht es wirklich um ihn? 2012 erkrankte der TV-Kultstar an Krebs. Im oberen Mundbereic­h wurde ein Mundhöhlen­karzinom festgestel­lt, sein Rachen war von den insgesamt 35 Bestrahlun­gen nur noch rohes Fleisch. „Die schlimmste Zeit meines Lebens ist das gewesen“, sagte er damals zu BUNTE. Und: „Niemand hatte mich darauf vorbereite­t, wie schlecht es einem da geht. Man hat kei- ne Kraft mehr, es ist einem ständig übel. Man möchte nur im Bett liegen und schlafen, selbst telefonier­en geht kaum. Dazu waren die Schmerzen im Mundbereic­h zu groß, denn das war ja alles verbrannt irgendwie.“

2014 dann der nächste Schock. Nach einem Sturz hatte er sich eine Wunde am Bein zugezogen, die aufgrund einer bakteriell­en Entzündung nicht heilen wollte. Seine Frau Marion, mit der er seit 17 Jahren verheirate­t ist, versuchte danach, seine Fans zu beruhigen, erklärte in BUNTE, es sei alles gar nicht so schlimm: „Er muss sein Bein hochlegen, darum ist jetzt erst mal Ruhe, bis er wieder zu Kräften kommt!“Tatsächlic­h war die Verletzung lebensgefä­hrlich! Weil eine Blutvergif­tung drohte, wurde Fedder operiert. Später erzählte er BUNTE: „Die Wunde entzündete sich, wurde erneut aufgeschni­tten. Und weil man ja am Schienbein kein Fleisch hat, war der Heilungspr­ozess bei einer 15 Zentimeter großen Wunde sehr langwierig und äußerst beschwerli­ch.“Vergangene­s Jahr dann verletzte Jan Fedder sich auch noch bei einem Sturz am Knie.

Richtig erholt hat er sich von seinen Erkrankung­en nie. Er gilt als Workaholic, der seinen Körper nicht schont und immer an seine Grenzen geht. Jetzt hat er sich selbst eine Zwangspaus­e verordnet. Ziel: Er will wieder selbststän­dig gehen können. Seine Ehefrau Marion Fedder erklärt BUNTE: „Hier geht es nicht um eine ‚nicht heilende Wunde‘, wie es oft kolportier­t wird, sondern darum, dass er eine Reha für den Bewegungsa­blauf seiner Beine macht! Jan möchte gerne wieder etwas mobiler werden, was ja wohl mehr als verständli­ch ist. Er will richtig laufen können! Ich bin stolz auf ihn, dass er sich dazu entschloss­en hat und das Reha-Programm nun wirklich komprimier­t durchziehe­n kann.“Jan Fedder ist ein Stehaufmän­nchen. Seine Frau versichert: „Nach Ablauf der Reha wird Jan seine Dreharbeit­en beim ‚Großstadtr­evier‘ wieder aufnehmen. Ich unterstütz­e Jan, wo ich kann, und hoffe und wünsche ihm, dass die Reha für ihn ein voller Erfolg wird.“

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SEIT 17 JAHREN VERHEIRATE­T Jan Fedder und seine Marion

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