Mit viel Gefühl in die ZUKUNFT
DER PORSCHE PANAMERA 4 E-HYBRID geht leise auf die Reise
Auf die Plätze, fertig, pssst! So ungewohnt leise startet die zweite Generation des Porsche Panamera mit Hybridtechnik, dass mancher Mitfahrer prompt fragt: „Ist der überhaupt an?“Hat wohl der Unkundige nicht aufgepasst, als ich den Schlüssel gedreht habe? Bei Porsche immer links vom Lenkrad! Aber ein Plug-in-Hybrid startet eben flüsterleise, beschleunigt dann pfeilschnell. Mit einem sanften Zzzzzt, das sich zwar verstärkt, aber nie unangenehm laut wird – ähnlich hört sich ein Rennwagen auf der Carrerabahn an.
Ein Hybridauto fährt einerseits im Benzinbetrieb – besonders sparsam –, aber auch rein elektrisch („Hybrid“kommt aus dem Griechischen und bedeutet „von zwei- erlei Herkunft“). Der Porsche Panamera 4 E-Hybrid (4 heißt: Der PS-Gigant hat Allradantrieb) kommt elektrisch, vernünftig gefahren, maximal 50 Kilometer weit – mit 140 km/h Höchstgeschwindigkeit. Dann ist der Verbrennungsmotor am Zug. Elektrisch im Dauerzustand fährt sich der Flüster-Porsche also gut in der Stadt oder auf der Landstraße. Hierfür lässt sich am Lenkrad der „E-Mode“einstellen.
Doch die Bremssättel in knalligem Acid Green lassen erahnen, dass die PanameraHybridversion am liebsten auf der Autobahn unterwegs ist, weil die komfortable Luxus-Reiselimousine da alles geben kann. Wenn’s mit der Familie in den Urlaub gehen soll, empfiehlt sich eine Dachbox – der Kofferraum ist wegen der Hybridtechnologie rund 100 Liter kleiner als der des herkömmmlichen. Sie kostet rund 1000 Euro. Umsonst ist auf jeden Fall das Gefühl, mit einer Extraportion sauberer Energie unterwegs zu sein.