Stéphanie & Guillaume von Luxemburg:
STÉPHANIE UND GUILLAUME VON LUXEMBURG wünschen sich eine „kinderreiche Familie“. Doch auch im sechsten Ehejahr ist kein Nachwuchs unterwegs. Was für böse Gerüchte sorgt!
Ihr sehnsüchtiger Kinderwunsch geht nicht in Erfüllung
Das kleine Luxemburg hat ein großes Problem: Während bei den europäischen Königsfamilien ein regelrechter Baby-Boom ausgebrochen ist, lässt der Thronfolger-Nachwuchs im Zwergstaat auf sich warten. Und für royale Verhältnisse schon ziemlich lange. Vor fast sechs Jahren heiratete der Erbgroßherzog Guillaume von Luxemburg, 36, seine Stéphanie, 34, (geborene de Lannoy). Unmittelbar nach der Märchenhochzeit gaben beide bekannt, dass sie sich viele Mini-Royals wünschen. „Ich möchte an der Tradition einer kinderreichen Familie festhalten“, sagte Stéphanie, die aus einem der ältesten Adelshäuser Belgiens stammt.
Das Konzept Großfamilie liegt ihnen im blauen Blut: Guillaume hat vier Geschwister, seine Frau sogar sieben. Die Familiengründung sei in den nächsten drei Jahren geplant, hieß es 2012. Doch mittlerweile wird nicht nur der eigene Clan, sondern auch das Volk ungeduldig. Der Druck auf Stéphanie wächst mit jedem verstrichenen Jahr ohne Kinder. Auch die Schlagzeilen in der luxemburgischen Presse verfolgen sie. „Für immer kinderlos?“titelt das Klatschblatt „Privat“und zitiert einen Insider: „Kein Stammhalter möglich.“Und weiter: „Es geht nicht! Die Mediziner haben offenbar jegliche Hoffnung zunichtegemacht! “Wo also bleibt der nächste Anwärter auf die Krone? Aber zurück auf Anfang: Im Oktober 2012 gaben sich Guillaume und Stéphanie das Jawort – mit 1400 Gästen, einer mit 50000 Perlen bestickten Robe von Elie Saab und einer sechs Meter langen Schleppe. Ein royales Happening erster Klasse, denn es war für viele Jahre die vorerst letzte ThronfolgerHochzeit. Kurz danach betonte Guillaume, seine Frau müsse sich erst an ihre Rolle gewöhnen, man möge ihr bitte mit allem Zeit geben. Auch mit dem Kinderkriegen.
Was sie erwartete: der großherzogliche Knigge, Charity-Events, offizielle Termine und eine fremde Sprache. Wer nämlich bei den Luxemburgern punkten möchte, sollte „Lëtzebuergesch“sprechen. Das erkannte auch die Thronfolgerin, lernte fleißig und wurde zu einer der beliebtesten Adligen: stilsicher, sympathisch und hochintellektuell (sie spricht sieben Sprachen). Umso schwerer wiegt heute der Kinderdruck. Bei ihren letzten Auftritten sieht sie deutlich dünner aus, lächelt unentwegt den Fotografen in die Linse, als wolle sie die Last einfach weglächeln. Doch auch sie spürt die Blicke, die auf ihren Bauch gerichtet sind. Und auch die Baby-Fragen der Reporter schwirren um sie wie die Motten um das Licht. Dass Guillaumes Bruder Félix, 33, mit seiner Frau Claire (gebürtige Deutsche), 33, bereits zwei Kinder auf die Welt gebracht hat, erhöht weiter den Druck auf Stéphanie. Ohne Nachwuchs würde ihre Nichte Amalia, 3, nach ihrem Vater die Thronfolge antreten.
Aber Stress ist bekanntlich nicht förderlich, um schwanger zu werden. Doch dank Methoden wie der künstlichen Befruchtung kann das luxemburgische Volk noch hoffen. Manche Wunder brauchen eben nur ein wenig Zeit …
„DIE MEDIZINER HABEN OFFENBAR JEGLICHE HOFFNUNG ZUNICHTEGEMACHT“