Stefan Mross:
STEFAN MROSS Der TV-Moderator kam mit seiner neuen Partnerin zur Beerdigung eines Freundes. Dort traf er auf die Mutter seiner kleinen Kinder, für die er leider fast keine Zeit mehr hat …
Peinliches Treffen mit seiner Noch-Ehefrau
Als die Urne seines Freundes Thomas Herrmann auf dem Friedhof Berlin-Pankow ins Freie getragen wird, wirkt Stefan Mross, 42, erschüttert. Neben ihm steht Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack, 25. Sie halten Händchen. Minuten später, auf dem Weg zum Auto, bleibt das Paar stehen, küsst sich innig. Mal auf den Mund, mal auf die Nase. Die übrigen Trauergäste sollen ruhig sehen, wie verliebt die beiden sind. Die Botschaft war wohl vor allem an Susanne Mross, 36, gerichtet, mit der Stefan Mross noch verheiratet ist. Die Mutter seiner Kinder Paula, 4, und Valentin, 2, war ebenfalls Gast der Trauerfeier, schließlich zählte sie bis zur Trennung von Stefan als Aufnahmeleiterin zum „Immer wieder sonntags“-Team. Herrmann hatte die Drehbücher für die beliebte ARD-Sendung geschrieben, die Mross seit 2005 einem Millionenpublikum präsentiert. Hauptsächlich aber war der lustige Autor, der im März 2018 mit 65 Jahren an Krebs gestorben war, ein väterlicher Freund – für Stefan und Susanne Mross. Der traurige Anlass war seit vielen Monaten das erste Mal, dass sich die Noch-Eheleute persönlich gegenüberstanden. Kontakt besteht längst nur noch über ihre Anwälte, die sich seit September 2017 um die Scheidung kümmern. Susanne hatte ihren Mann im Mai 2016 nach nur drei Jahren Ehe verlassen, da immer wieder auch andere Frauen eine wichtige Rolle in seinem Leben spielten.
Und doch hatte Susanne die Größe, ihrem Ex und dessen neuer Partnerin auf dem Friedhof zur Begrüßung die Hand zu geben. Stefan Mross reagierte gehemmt und fühlte sich sichtlich unwohl. Man sah ihm das schlechte Gewissen an, denn seit der Trennung hat er kaum noch Zeit für seine Kinder. Aus seinem Umfeld weiß BUNTE, dass er Paula und Valentin 2017 gerade zweimal für wenige Stunden besucht hat. Seit November, immerhin seit sechs Monaten (!), gab es weder ein Treffen noch einen Anruf. Auch keine Geschenke an Weihnachten oder den Geburtstagen. Dabei betont Mross vor der TV-Kamera immer wieder, wie wichtig ihm Familie ist und wie stolz er auf sein angeblich funktionierendes Patchwork-Leben sei. Am 13. Mai, dem Muttertag, postete er bei Facebook ein Video: „Alles, alles Gute allen Mamis und Muttis, feiert noch schön“, ruft er da. Und: „Ja, meiner Mutti habe ich schon gratuliert.“Nur für seine kleine Familie in Berlin hatte er mal wieder keine Zeit.