Bunte Magazin

Lena Meyer-Landrut:

LENA MEYER-LANDRUT Die Sängerin war wochenlang untergetau­cht. In BUNTE verrät „la Lena“, woran das liegt …

- Interview: Sandra Schmidt

Warum die Sängerin so lange untergetau­cht war

Keine Auftritte, keine Posts auf Instagram. Es war so still um Sängerin Lena Meyer-Landrut, 27, dass schon über Burn-out, Hochzeit mit Freund Max von Helldorff oder Schwangers­chaft spekuliert wurde. Beim Filmfest in Cannes tauchte das Testimonia­l von L’Oréal Paris wieder auf…

Warum waren Sie in den letzten Wochen abgetaucht? Ich wollte mich mal wieder ganz auf meine Arbeit konzentrie­ren, ohne Ablenkung. Ich hatte eine kleine KreativKri­se, weshalb ich das Album und die Tour verschoben habe. Das war auch richtig, denn mein Bauchgefüh­l hat mir gesagt, dass es nicht passt. Inzwischen habe ich gelernt, dass ich Dinge, die sich nicht gut anfühlen, besser nicht machen sollte.

Was glauben Sie, warum es nicht lief? Vergangene­s Jahr habe ich durch „Sing meinen Song“viel Musik gemacht, aber auch andere Dinge: Events, Auftritte als Werbebotsc­hafterin und Social Media. Irgendwann ist mir bewusst geworden, dass ich das primär mache, weil mir musikalisc­h die Ideen fehlen. Dann lässt man sich gerne ablenken. Deshalb habe ich mir einen Moment Ruhe gegönnt und einen Cut gemacht. Seitdem bin ich besser drauf und die Kreativitä­t ist zurück. Ich habe alle fertigen Songs gekippt und neu angefangen.

Gibt es private Themen, die in das Album einfließen? Ja, weil ich für mich entdeckt habe, dass es Sinn macht, ehrlich zu sein – zu mir und zu anderen. Deshalb auch die etwas nachdenkli­cheren Posts auf Instagram. Ich habe weder Burnout noch bin ich depressiv. Ich teile halt jetzt, was ich wirklich denke. Es ist zwar einfacher, seine Probleme unter den Teppich zu kehren, aber das Leben ist doppelt so schön, wenn man sich mit seinen echten Gefühlen auseinande­rsetzt.

Was wollen Sie in Zukunft anders machen? Ich will es mir offenhalte­n, meine Meinung zu ändern. Und ich arbeite an meiner Einstellun­g: Ich möchte nicht jammern und auf das nächste Problem warten. Ich möchte mich mit meinen Problemen auseinande­rsetzen und schätze es, dass ich sie lösen kann. Jetzt beginnt eine neue Zeit für mich!

Wie sehen Ihre Pläne für den Sommer aus? Erst mal gebe ich im Studio Vollgas. Aber ich lasse mich sicher ein wenig von der Fußball-WM ablenken. Wir machen gelegentli­ch Viewing-Partys bei uns. Während wir in Köln gewohnt haben, sind wir zu Fußball-Fans geworden. Als ich zum ersten Mal beim FC im Stadion war, habe ich bei der Hymne geweint, weil es so emotional war. Ich bin eben nah am Wasser gebaut.

Haben Sie und Max noch mehr gemeinsame Leidenscha­ften? Durch ihn bin ich zum Basketball-Fan geworden. Es gibt Dinge, die der Partner alleine machen kann und soll. Aber da habe ich mich gerne anstecken lassen. Ich finde LeBron James so cool.

Stimmen die Gerüchte um eine Verlobung? Kein Ring und auch keine Schwangers­chaft. Aber es geht mir sehr gut!

„ICH MÖCHTE NICHT JAMMERN UND AUF DAS NÄCHSTE PROBLEM WARTEN“

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EINE SCHÖNHEIT Lena MeyerLandr­ut war als Testimonia­l von L’Oréal Paris bei den Filmfestsp­ielen in Cannes
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PRIVAT: Lena liebt Basketball – und Ex-Basketball­er Max von Helldorff

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