Bunte Magazin

Charlène von Monaco:

Charlène von Monaco gibt einen seltenen Einblick in ihr Seelenlebe­n – und die Probleme, die sie als Landesmutt­er hat

- S. Schmidt

Seltener Einblick in ihr Leben

Es gibt drei Dinge, die Fürstin Charlène von Monaco, 40, besonders zum Strahlen bringen: Sport, ihre Heimat Südafrika und ihre Zwillinge Jacques und Gabriella, 3. Bei offizielle­n Terminen hingegen wirkt die Ehefrau von Fürst Albert, 60, oft distanzier­t und kühl. Im Interview mit dem südafrikan­ischen Magazin „Rooi Rose“verrät die Exschwimme­rin, welche Probleme sie in ihrer Rolle als Fürstin hat und was sie bewegt. Sie sagt über: … das strenge Protokoll „Mein Einzug in den Palast war anfangs ein Schock für alle. Es gab jahrelang keine Fürstin, die letzte war Fürstin Gracia Patricia († 1982). Ich wurde ins kalte Wasser geworfen und hatte niemanden, der mir helfen konnte. (…) Es gab so viele Erwartunge­n und Ansprüche an mich. Wie man sein soll, wie man reden soll, wie man sitzt und wie man sich verhält. Man kann es kaum richtig machen. Protokoll, Protokoll! Es erstickte mich fast und war schwierig – und ist es auch nach sieben Jahren noch!“… die Gerüchte, dass sie vor der Hochzeit flüchten wollte „Das war ein bösartiger Artikel, der sich wie ein Lauffeuer verbreitet hat. Natürlich war ich an dem Tag sehr emotional und der Druck war extrem. Irgendwie hatte ich mir immer vorgestell­t, dass ich einen Mann unter einem Baum heiraten würde. Auf einmal waren Millionen Menschen Zeuge (…). Ich war angespannt und überforder­t. (…) Aber weglaufen? Niemals!“… ihre Zwillinge „Das ist eine Herausford­erung, weil ihre Bedürfniss­e ganz unterschie­dlich sind. Aber ich habe mich darauf eingestell­t und verbringe viel Zeit mit ihnen. Gabriella liebt es zu singen, zu tanzen und sich zu verkleiden. Am liebsten mit einer Krone. Jacques ist ein richtiger Junge, alles, was Räder hat, fasziniert ihn. (…) Ich will meinen Kindern Respekt, Gerechtigk­eitssinn, Mitgefühl und gute Manieren mit auf den Weg geben. Werte, die auch meine Eltern mir beigebrach­t haben.“… ihre Heimat Südafrika „Ich möchte die Verbindung nach Südafrika nicht verlieren. Ich will auch, dass meine Kinder es kennenlern­en. Wir werden oft hierherkom­men. Ich liebe mein Land und seine Menschen.“… den 40. Geburtstag „Als Frau fühle ich, dass die Dinge sich jetzt verändern. Man braucht länger, um sich zu erholen, und die Hormone machen sich bemerkbar. Ich muss heute mehr auf mich achten als mit 20, da habe ich mein Leben im Wasser verbracht.“

ICH WURDE INS KALTE WASSER GEWORFEN UND NIEMAND KONNTE MIR HELFEN MEINE ZWILLINGE SIND EINE HERAUSFORD­ERUNG, WEIL SIE SO UNTERSCHIE­DLICH SIND ICH WAR EMOTIONAL UND DER DRUCK WAR EXTREM

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SPORTLICH: Exschwimme­rin Charlène mit Albert bei der Riviera Water Bike Challenge zugunsten ihrer Stiftung. Rechts mit Sohn Jacques
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TRÄNEN bei der Hochzeit mit Fürst Albert 2011
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