MATHILDE ist die Netzwerk-Königin
nutzte aber ihre Sommerferien, um ihre Mutter auf einer UNICEF-Mission in Kenia zu begleiten. Zudem setzte sie ein Zeichen, als sie an ihrem 18. Geburtstag auf eine monatliche Apanage verzichtete, die ihr eigentlich mit ihrer Volljährigkeit zugestanden hätte. Die belgische Presse feiert sie als Vorbild für die junge Generation.
Königin Mathilde ist sehr stolz auf ihre Kinder und versucht trotz ihres vollen Terminkalenders, viel Zeit mit ihnen auf dem Familienschloss zu verbringen. Das ist bis auf drei Wochen im Frühjahr (dann können dort die spektakulären königlichen Gewächshäuser besichtigt werden) für die Öffentlichkeit geschlossen. Für Besucher in den Sommermonaten zugänglich ist hingegen der Palast in Brüssel. Hier hat das Königspaar seine Büros und empfängt Staatsoberhäupter und andere Gäste. Auch in ihren Privatgemächern auf Schloss Laken gibt Mathilde regelmäßig Einladungen. „Connect the unexpected“ist ihr Einladungs-Motto. So brachte sie vor Kurzem beim Ladies-Lunch u. a. eine Fußballspielerin, eine Autorin und die Chefin der Königlichen Militärakademie zusammen. Menschen, Unternehmen und Organisationen zu vernetzen und so Teamwork zu fördern, ist einer ihrer Leitsätze bei ihrer Charity-Arbeit.
Nur zusammen können die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden. Diese Überzeugung lebt Mathilde – in ihrer Familie und bei ihrem unermüdlichen Einsatz für ihr Land und ihrer weltweiten Charity-Arbeit.