Louis von Luxemburg: Frisch verliebt
PRINZ LOUIS Der Sohn des Großherzogs hat nach dem Rosenkrieg mit Exfrau Tessy neues Glück gefunden
Dürfen wir uns nächsten Sommer, wenn Corona vorbei ist, auf eine royale Traumhochzeit freuen? Sieht ganz so aus! Denn wie die luxemburgische Presse hoffnungsvoll verkündet, wird die neue Dame an der Seite von Prinz Louis, 33, bereits als dessen Verlobte gehandelt – Scarlett-Lauren Sirgue. Bei Hofe ist man froh über diese guten Neuigkeiten. Zuletzt war dieser wegen angeblichen Mobbings und Misswirtschaft in die Schlagzeilen geraten (BUNTE berichtete). Da sind die Liebes-News ein Lichtblick. Vor allem, wenn man Louis’ Vorgeschichte bedenkt: Der zweitjüngste Sohn von Staatsoberhaupt Großherzog Henri, 64, lieferte sich letztes Jahr mit Exfrau Tessy, 34, vor einem Londoner Gericht einen erbitterten Rosenkrieg, der tiefe Narben hinterließ. Dank Scarlett-Lauren hat Louis nun sein Lachen wieder. Freunde sagen, er habe zu seinem alten Ich zurückgefunden. Und ganz wichtig: Die Neue sei ganz nach dem Gusto von
Großherzogin Maria Teresa, 64. Gebildet und aus renommierter Juristenfamilie. Scarlett-Lauren arbeitet als Anwältin in der Kanzlei ihrer Eltern Pierre, 64, und Scarlett Sirgue, mit Büros in Bordeaux und Paris. Davor war sie am Appellationsgericht in Paris. Wie die Großherzogin kämpft auch sie für Frauenrechte. Und Schwiegermutters Gunst ist bekanntlich die halbe Miete.
Schwiegertochter Tessy habe Maria Teresa ja nie recht leiden können, heißt es. Louis hatte die Ex-Soldatin 2006 mit erst 20 Jahren gegen alle Widerstände geheiratet. Eine Teenager-Ehe. Wegen Tessy flog er aus der Erbfolge. Noch vor der Hochzeit kam Söhnchen Gabriel auf die Welt. Ein Jahr nach dem Jawort Sohn Noah. Doch das Glück zerbrach und endete in höchst unroyalem Streit vor Gericht. Tessy forderte mehr Geld, weil Luxemburgs Royals zu den reichsten der Welt gehören. Doch der Richter entschied dagegen. Fachfrau Scarlett-Lauren ist da im Vorteil: Die Juristin könnte den Ehevertrag gleich selbst aufsetzen.