Wilson Gonzalez Ochsenknecht:
WILSON GONZALEZ OCHSENKNECHT Der Schauspieler erklärt, warum er Dates nicht mag und gerade lieber Single bleibt
Warum er lieber Single bleibt
Die wilden Jahre sind vorbei. Drogen-Partys und Frauengeschichten sind bei Wilson Gonzalez Ochsenknecht, 30, nur beruflich angesagt. Aktuell spielt er in der TVNowSerie „SUNNY – Wer bist du wirklich?“(Start am 1. Oktober, 20.15 Uhr bei RTL) den reichen Kokser Ove. Für die Rolle musste er im Sommer drei Monate in eine Quarantäne-WG ziehen. „Jeder hatte zwar ein eigenes Apartment, aber wir hatten keinen Ausgang und keinen Urlaub“, erklärt der Sohn von Natascha, 56, und Uwe Ochsenknecht, 64, der durch die Kinderfilme
„Die Wilden Kerle“berühmt wurde. Vermisst hat der Schauspieler nur „Freunde, Essen gehen und Konzerte“. Exzessive Nächte sind selten geworden, sagt Ochsenknecht zu BUNTE: „Vor über zehn Jahren hatte ich meine Party-Hochphase. Aber ich habe nie komplett übertrieben, denn ich wollte ja weiter arbeiten.“Doch wenn es mal einen Fehltritt gab, blieb der nicht unbemerkt. „Ich habe mich nie zu 100 Prozent fallen lassen können, aber man gewöhnt sich daran, beobachtet zu werden. Und ab und zu konnte ich mich mal heimlich rausschleichen und keiner hat es mitbekommen.“Aufgeflogen ist aber, dass ihm wegen Drogen der Führerschein entzogen wurde. Wilson: „Ich war sauer, dass die Polizei das öffentlich gemacht hat. Aber zum Glück redet nach ein paar Wochen kaum mehr jemand darüber. Es ist Schnee von gestern. Und es wird ja nicht schlimmer, sondern besser. Jeder sollte machen dürfen, was er will – außer er ist Nazi!“
Während viele Männer um die 30 nach der Partnerin fürs Leben Ausschau halten, ist Ochsenknecht auch nach der Trennung von Lorraine Bedros 2019 ganz entspannt: „Ich hab keine Lust auf eine Beziehung, ich will einfach arbeiten.“Für ihn die größte Herausforderung in einer Partnerschaft: „Es ist wichtig, auf Augenhöhe zu sein. Leider scheitern Beziehungen oft, weil man sich zu sehr reinsteigert, der Partner wird dann zur Droge!“Dabei gibt es genug Frauen, die Wilson Gonzalez kennenlernen möchten: „Als ich 15 war, wollten Fans mich als Schauspieler treffen. Heute sind Flirts natürlich erwachsener und es geht um meine Persönlichkeit. Aber ich war nie ein Typ, der Frauen abgeschleppt hat, erst recht keine Groupies.“
Auch Dating-Apps nutzt der Berliner nicht: „Ich will keine Frau zum Essen treffen, die ich noch nie gesehen habe. Das ist wie ein Bewerbungsgespräch. Zuneigung sollte organisch wachsen. Ich will jetzt erst mal ein paar Jahre allein sein, mein Leben ist auch ohne Partnerin schön. Es tut gut, sich um sich selbst zu kümmern und selbstständig zu sein. Das heißt aber nicht, dass ich ins Kloster gehen will.“