Zwei PROMINENTE, eine Gemeinsamkeit
RÄTSEL
Erst dann, wenn einem die Gesundheit abhandenkommt, weiß man zu schätzen, was man an ihr hat. Worauf wollen diese beiden als Botschafter aufmerksam machen?
24. 10. – 22. 11.
Den inneren Moralapostel können Sie wieder wegschicken, jetzt ist nicht die Zeit für Besserwisserei. Seien Sie auch weniger streng mit sich selbst. Sie müssen nicht in jeder Hinsicht alles perfekt meistern, sondern dürfen auch mal fünfe gerade sein lassen. So richtig loslegen können Sie im Dezember wieder. Nutzen Sie jetzt die Zeit, sich mit Dingen zu beschäftigen, die Sie schon lange interessieren, für die Sie aber nie genug Muße hatten. Samstag: Sie können sich auf Ihre Freunde verlassen.
Cat Eyes waren gestern. Momentan geht es auf Instagram und Co. eher ausgefuchst zu, denn sogenannte Foxy Eyes sind der neueste Beautytrend. Mandelförmige, abgeschrägte und nach oben geschwungene Augenpartien, die eben ein wenig an die eines Fuchses erinnern. Bella Hadid hat sie, aber auch Melania Trump, Megan Fox oder Kendall Jenner. Hinter diesem Beauty-Kick steckt die Visagistin Erin Parsons, die auch den prominenten Gesamt-Look von Jenner und Hadid erfand.
Ihr Ziel: einen „Lifting“-Effekt zu erzeugen, der die Augen öffnet und vom Aussehen eines Fuchses inspiriert ist. Alles, was man dazu benötigt, sind Lidschatten, Eyeliner und Kunstwimpern, mit geschickter Hand vorm Spiegel umsetzbar. Doch jetzt wird es schräg: Hartgesottene Fuchs-Anbeterinnen
DR. PATRICIA OGILVIE Dermatologin rasieren sich für diesen Look sogar die Augenbrauen ab. Unsinnig eigentlich, denn auch mit etwas Concealer kann man diesen Style erreichen, ohne dass die Härchen daran glauben müssen.
Allerdings gibt es Frauen, die immer noch nicht genug haben und noch einen Schritt bzw. einen Schnitt weitergehen – und spätestens an diesem Punkt kippt der schöne Trend ins Absurde. Denn: Sie lassen sich die Augen operativ verändern. Entweder durch eine extreme Oberlidstraffung oder, noch radikaler, durch ein Schläfenlifting, bei dem die Braue Richtung
Haaransatz gezogen wird. Diese Operationen sind jedoch nicht nur riskant oder in der Regel nicht reversibel, sondern man erreicht genau das Gegenteil. Statt freundlich und offen wirkt der Blick nun verschlagen, und der Mensch damit nicht vertrauenswürdig und ein bisschen gemein! „Nicht umsonst steht der Fuchs bei uns für hinterlistige Verschlagenheit“, erklärt die auf Attraktivitätsforschung spezialisierte Münchner Dermatologin Dr. Patricia Ogilvie. „Schräg stehende Augen wirken nur bei Menschen (vor allem nichteuropäischer Abkunft), die von Natur aus eine solche Lidachse haben, freundlich, denn die haben eine andere Gesichtsform, die zu solchen Augen stimmig ist. Die Sache ist die: Unsere Sinne sind nicht zu beeinflussen und wir haben ein untrügliches Gespür dafür, ob etwas natürlich aussieht. Ist etwas ,komisch‘, dann steht unsere Entscheidung binnen Sekundenbruchteilen fest, und das heißt in diesem Fall: Da stimmt etwas nicht.“