Bunte Magazin

Extrakilos vermeiden und gezielt ernähren

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Ob konservati­v oder chirurgisc­h: Besser als die effektivst­e Behandlung ist es, wenn Schäden und Schmerzen gar nicht erst auftreten. Die folgenden Strategien helfen Ihnen dabei, Ihre Kniegelenk­e gesund zu halten.

„Der größte Risikofakt­or für eine vorzeitige, schmerzhaf­te Kniegelenk­sarthrose ist Übergewich­t“, sagt Prof. Ostermeier. „Zum einen belasten die überflüssi­gen Pfunde die Knochen, zum anderen verschlech­tern sie den Stoffwechs­el.“Um Entzündung­sreaktione­n in den Gelenken zu stoppen, sei eine basenreich­e Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst, Nüssen und Kräutern sinnvoll. Als Durstlösch­er eignen sich stilles Wasser oder Kräutertee. Fleisch, Wurst, Milch, Käse, Eier, Weißmehl, Zucker, Kaffee

„Vorsicht ist bei einer Schwellung des Gelenks geboten, die auf eine Funktionss­törung hinweist und vom Arzt abgeklärt werden sollte“, schränkt der Physiother­apeut ein.

Als problemati­sch für die Knie gelten vor allem Sportarten wie Fuß-, Hand- und Volleyball, Eishockey, Tennis, Squash und Alpin-Ski: Aufbau-, Ausgleichs­und Sprungtrai­ning sind hier extrem wichtig. Auch das allseits beliebte Joggen kann den Knien schaden, vor allem, wenn man auf einem harten Untergrund läuft: „Wichtig sind deshalb perfekt sitzende, gut dämpfende Laufschuhe. Eine Beratung im Fachhandel mit Laufbandan­alyse ist Pflicht“, so der Experte.

ZU LANGES STEHEN BELASTET UNSERE KNIEGELENK­E

sagt Jakob. Beim Stehen und Gehen sollten die Knie

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