Christoph Siemons: Die Liebe zur Musik nahm dem Kölner Komponisten seine Ängste
Musik kann Wunden heilen. Das trifft auch für Musikproduzent Christoph Siemons, 51, zu. Der Kölner erkrankte vor acht Jahren an einer lebensbedrohlichen Herzkrankheit und lag wochenlang auf der Intensivstation. „Irgendwann hatte ich keine Kraft mehr und dachte, wenn ich jetzt sterbe, ist es okay“, erzählt er BUNTE. Doch er wollte für seine Frau nicht aufgeben und war für jede Minute dankbar, die er überlebte. An jedem noch so kleinen Funken Hoffnung hielt er fest und gab Gott ein Versprechen. „Wenn ich das schaffe, werde ich mit einer musikalischen Messe Danke sagen.“Das war der Beginn seines Musikprojekts Sinfoglesia. Nach seiner Genesung arbeitete der Komponist gemeinsam mit rund 100 Musikern acht Jahre lang unermüdlich an seinem Herzensprojekt. Das Ergebnis kann sich hören lassen! Ein emotionales Album mit 13 Popklassik-Songs. Der Grundgedanke dahinter ist klar:
„Unsere Musik soll den Menschen Hoffnung, Trost und Freude zugleich schenken.“Die Musik war auch Teil seines persönlichen Heilungsprozesses. „Sinfoglesia hat mir geholfen, meine Krankheit emotional zu verarbeiten und ein positiveres Leben zu führen“, sagt Siemons. Mittlerweile ist er wieder vollkommen gesund. „Jeder Tag ist ein Geschenk, ich bin ein rundum glücklicher Mensch und habe keine Ängste mehr.“
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