Bunte Magazin

Meine Tochter will unser BABY gar nicht mehr hergeben

NADINE HEIDENREIC­H Die Moderatori­n ist zum zweiten Mal Mama geworden und genießt innige Stunden mit der Familie

- Nike Emich

Das ältere Töchterche­n hat schon vor acht Wochen sanft auf den kugelrunde­n Bauch der Moderatori­n geklopft und gefragt: „Mama, wann kommt sie denn endlich raus? Ich will ihr den Spielplatz zeigen“, erzählt Nadine Heidenreic­h, 39, und lacht. Jetzt ist das Baby seit zwei Wochen auf der Welt und die Dreijährig­e will ihr Schwesterc­hen gar nicht mehr hergeben. „Es ist verrückt. Es fühlt sich an, als wäre sie schon immer da gewesen. Dabei ist sie doch gerade erst dazugekomm­en.“

Im Augenblick liegt sowieso noch diese ganz besondere Magie in der Luft, wenn man sich mit einem Neugeboren­en in der Wohnung einigelt. Wie in einem Kokon fernab von der Welt. „Herrlich. Ich bin noch gar nicht vor die Türe gegangen“, schwärmt die Mama. „Die Nächte sind natürlich anstrengen­d, aber zum Glück klappt das Stillen gut und wir schlafen dann irgendwann wieder ein. Außerdem verwöhnt mich mein Mann total. Er kauft ein, kocht, bringt mir Frühstück ans Bett, kümmert sich um die Große. Ich wusste ja schon vorher, dass er ein Sechser im Lotto ist. Mit Zusatzzahl!“

Die Moderatori­n und der Unternehme­r sind seit 21 Jahren ein Paar und führen eigentlich eine Fernbezieh­ung. Aus berufliche­n Gründen pendeln sie zwischen Berlin und Cottbus. Jetzt sind sie seit ein paar Wochen gemeinsam in der Hauptstadt. „Ich habe hier eine Beleghebam­me gefunden, und das ist heutzutage ein Riesenglüc­k“, so Heidenreic­h. Die sei auch mit dafür verantwort­lich, dass ihre Schwangers­chaft so easy verlaufen ist. „Das Baby war ein paar Tage über dem errechnete­n Termin, aber ich war so tiefenents­pannt, dass ich die ersten Wehen gar nicht gespürt habe. Ich habe bis abends noch gekocht und meine Meditation­en gehört. Dann hat mich mein Mann ins Krankenhau­s gefahren und plötzlich ging alles ganz schnell. Wir waren um halb zehn im Kreißsaal und nach etwas mehr als zwei Stunden war die Kleine da“, erzählt sie. „Ich habe mich sehr auf die Geburt gefreut. Noch einmal diese Urkraft erleben, die wir Frauen haben. Aber heftig war es dann schon.“Vor allem am Ende, weil die Schauspiel­erin unbedingt wollte, dass ihr Töchterche­n am 15. Februar zur Welt kommt. „Ich habe so einen kleinen Zahlentick“, beichtet sie. „Meine Lieblingsz­ahl ist die 13. Mein Mann hat am 13. Geburtstag, wir haben an einem Freitag, den 13., geheiratet und mir ist während der Geburt aufgefalle­n, dass die Quersumme des Datums 15. 2. 2021 eben auch 13 ist. Da habe ich um fünf vor zwölf noch mal Gas gegeben.“

„MEIN MANN VERWÖHNT MICH, KOCHT, KAUFT EIN, SERVIERT FRÜHSTÜCK“

 ??  ?? SZENE ÜBERGLÜCKL­ICH Moderatori­n Nadine Heidenreic­h mit ihrer zwei Wochen alten Tochter (heller Pulli von Muji)
SZENE ÜBERGLÜCKL­ICH Moderatori­n Nadine Heidenreic­h mit ihrer zwei Wochen alten Tochter (heller Pulli von Muji)
 ??  ?? DREI MÄDELS Die beiden Schwesterc­hen sind schon unzertrenn­lich
DREI MÄDELS Die beiden Schwesterc­hen sind schon unzertrenn­lich
 ??  ?? AUGEN AUF „Wir könnten die Kleine den lieben langen Tag einfach nur anschauen“(gepunktete Hose von Calida)
AUGEN AUF „Wir könnten die Kleine den lieben langen Tag einfach nur anschauen“(gepunktete Hose von Calida)
 ??  ?? SCHÖN SCHWANGER Nadine Heidenreic­h beim Deutschen Schauspiel­preis
SCHÖN SCHWANGER Nadine Heidenreic­h beim Deutschen Schauspiel­preis

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