Bunte Magazin

DAS MAG IHR DARM – SO BEUGEN SIE VOR

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Richtigen Lebensstil üben Neben der erblich bedingten Anlage gelten ein ungünstige­r Lebensstil, eine unausgewog­ene Ernährung, chronische Entzündung­en, Viren und Strahlensc­häden als mögliche Ursachen. Achten Sie auf regelmäßig­e Bewegung, vermeiden Sie Übergewich­t, verzichten Sie aufs Rauchen, begrenzen Sie Ihren Alkoholkon­sum.

Ernährung beachten Trinken Sie nitratarme­s Wasser. Essen Sie täglich Gemüse, Obst, Nüsse und Vollkornpr­odukte und wenig rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm) sowie Wurst. Meiden Sie Angebrannt­es, Gepökeltes und Geräuchert­es. Verzichten Sie auf Softdrinks und Lebensmitt­el mit enzymatisc­h behandelte­m Maissirup, so gut es geht. Bezeichnun­gen sind „GlukoseFru­ktoseSirup“, „Isomeratzu­cker“oder „Corn Sirup“. Die Industries­üße enthält viel Fruktose und steht in Verdacht, Darmkrebs zu begünstige­n.

Offen darüber reden Sprechen Sie das Thema in Ihrer Familie an und bringen Sie in Erfahrung, ob es in der Verwandtsc­haft ersten oder zweiten Grades (Eltern, Großeltern, Geschwiste­r, Onkel und Tanten, Nichten und Neffen, Halbgeschw­ister) Polypen, Darm, Magen oder Unterleibs­krebs gab: Träger einer erblichen Genmutatio­n haben bereits in jungen Jahren ein hohes Erkrankung­srisiko. Vorsorge nutzen Vor allem bei familiärer Vorbelastu­ng oder dem Vorliegen einer chronische­ntzündlich­en Darmerkran­kung (z. B. Morbus Crohn) ist dies schon früh sinnvoll. Ab 50 sollte jeder die angebotene­n Vorsorgele­istungen in Anspruch nehmen.

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BUNT ESSEN Vielfalt ist wichtig, vor allem Obst und Gemüse sind gesund
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SICH REGEN Regelmäßig­e Bewegung tut gut

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