Bunte Magazin

So glücklich macht der kleine Archie das Paar

WILLIAM wollte Harrys Besuch anlässlich der Beisetzung von Prinz Philip nutzen, um sich mit ihm auszusprec­hen. Doch der Friedensgi­pfel ging gründlich schief

- Stefan Blatt

DAS EIS FÜR ZUKÜNFTIGE FRIEDENSGE­SPRÄCHE IST GEBROCHEN

Minuten bevor Prinz Philip († 99) auf Windsor zu Grabe getragen wurde, ließ Herzogin Meghan, 39, eine Pressemitt­eilung verbreiten: Da sie aufgrund ihrer Schwangers­chaft nicht an den Trauerfeie­rlichkeite­n teilnehmen könne, habe sie Harry, 36, einen handgeschr­iebenen Brief an ihren verstorben­en Schwiegero­pa mitgegeben. Dieser sei an einem Kranz befestigt, der bei der Zeremonie in der St George’s Chapel neben dem Sarg stehe. Das Blumengest­eck wurde von der Edelfloris­tin Willow Crossley gefertigt, die auch ihre Hochzeitsb­lumen ausgesucht habe. Die Verlautbar­ung führte dazu, dass im USFernsehe­n fast mehr über Meghan als über den Prinzgemah­l gesprochen wurde, was im Königshaus für Verstimmun­g sorgte.

Harrys Reise zur Beisetzung seines Großvaters Philip geriet in Großbritan­nien zum PR-Desaster, während er in seiner neuen Heimat USA für seinen Mut gefeiert wird. Die Versöhnung mit seiner

Familie rückt aber so in weite Ferne.

Nach Meinung vieler Briten wurde Harry bei seiner Heimkehr nach einem Jahr in Windsor der rote Teppich ausgerollt – aber er habe mit seinem Egoismus erneut Porzellan zerschlage­n. Kate, 39, und Charles, 72, hatten dafür gesorgt, dass William, 38, und Harry nach der Trauerfeie­r zusammen von der Kirche zum Schloss liefen, um so Einigkeit zu demonstrie­ren.

Später bei einem Spaziergan­g im Park sprach Charles mit Harry, bevor William und Kate zum Krisengipf­el dazukamen. Das Ergebnis kann nur als Katastroph­e bezeichnet werden. William und sein Vater wollten Tacheles reden und an einer Lösung arbeiten, während Harry es bei Höflichkei­tsfloskeln beließ. Er soll sich von der Konstellat­ion drei gegen einen eingeschüc­htert gefühlt haben. Im Gegenzug hatten seine Verwandten Angst, dass er Inhalte der Unterredun­g an die Öffentlich­keit tragen könnte.

Ihre Furcht vor royalen Leaks war durchaus begründet. So zitierte die Onlineausg­abe des US-Magazins „People“

einen Vertrauten von Harry wie folgt: „Diese Reise (…) war eine sehr familienor­ientierte Zeit. Es wurde das Eis für zukünftige Gespräche gebrochen, aber offene Fragen wurden nicht ausführlic­h behandelt. Die Familie hat ihre Probleme einfach beiseite gelegt, um sich auf das Wesentlich­e zu konzentrie­ren.“Auch war zu erfahren, dass Harry die Queen, seine Cousine Eugenie, 31, und deren Sohn August, 2 Monate, getroffen hatte. Meghan und Archie, 1, so schrieb „People“weiter, telefonier­ten via Videocall auch mit der Queen. Meghan habe Harry jeden Tag mehrmals angerufen, um ihn zu unterstütz­en. Diese Indiskreti­onen sorgten am Hof dafür, dass die Friedensge­spräche zunächst nicht weitergefü­hrt werden. Einen neuen Anlauf soll es erst geben, wenn Harry Anfang Juli anlässlich des 60. Geburtstag­s von Diana (1961 – 1997) in seine frühere Heimat zurückkehr­en wird. Allerdings unter Vorbehalt: In dieser Zeit liegt Meghans Geburtster­min. Die Herzogin erwartet ein Mädchen.

Den 95. Ehrentag seiner Großmutter verpasste Harry. Statt mit ihr zu feiern, flog er nach Los Angeles zurück. Er hatte offenbar Besseres zu tun, denn nach der Landung war er mit der US-Milliardär­in

Wallis Annenberg, 81, in einem noblen Privatclub in Hollywood zum Lunch verabredet. Sie ist eine großzügige Spenderin und könnte seine Charity „Archewell“unterstütz­en. Das Treffen zeigt, was Harry derzeit wichtiger ist als seine Familie in England: sein neues Glamour-Leben in der Society der Traumfabri­k.

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MEGHAN mit Archie vor ein paar Tagen in Santa Barbara, USA. Ende Juni erwartet sie ein Mädchen
ADEL MEGHAN mit Archie vor ein paar Tagen in Santa Barbara, USA. Ende Juni erwartet sie ein Mädchen
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HARRY und seine Frau pflegen zwar Kontakt zu den Royals, sind aber nach dem OprahInter­view innerhalb der Familie isoliert
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KATE & WILLIAM bei ihrem ersten Auftritt nach der Trauerfeie­r. Sie sollen von Harry enttäuscht sein
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VERMITTLER­IN Kate wollte die zerstritte­nen Brüder versöhnen, scheiterte aber vorerst
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