Der Schmuck-Klassiker feiert Jubiläum
TRINITY Das wohl bekannteste Schmuckstück wird 90!
Aller guten Dinge sind drei. Für Louis Cartier waren dies Liebe, Treue und Freundschaft, als er vor 90 Jahren einen Ring erschuf, der ein weltbekannter Klassiker werden sollte. Schlicht sollte er sein und die Symbolik der Liebe spiegeln. Dies waren die Wünsche des Ausnahmekünstlers Jean Cocteau, für den dieses spezielle Schmuckstück entworfen wurde. Entstanden ist der Ring „Trinity“: drei ineinander verschlungene Bänder aus Weiß-, Gelb- und Rotgold. Die Zahl 3 verkörperte für Louis Cartier dabei absolute Vollkommen- und Ausgewogenheit.
Cocteau war so angetan von der für ihn kreierten Preziose, dass er gleich zwei „Trinity“-Ringe am kleinen Finger der linken Hand trug. Schon bald fand die Pariser Gesellschaft Gefallen an den dreifarbigen Ringen, die ineinandergeschlungen eine haptische und optische Harmonie bildeten: Rot steht für Liebe, Gelb für Treue, Weiß für Freundschaft. Auch andere Persönlichkeiten aus der Film- und Kunstszene erlagen dem Charme der gradlinigen Eleganz des französischen Designs. Schnell avancierte der „Trinity“-Ring zum Kultobjekt und wurde von zahlreichen einflussreichen Fans auch außerhalb Frankreichs getragen. Romy Schneider und Alain Delon verfielen dem schmeichelnden Ring genauso wie Gary Cooper, King Edward VIII. von England und Stilikone Grace Kelly. Ein Ritterschlag für den Pariser Juwelier mit Weltruf, der im Laufe der Jahre, basierend auf diesem einzigartigen Design, eine ganze Kollektion aufbaute und somit ein unverkennbares Ikon in der Cartier-Familie schuf. Erweitert wurde die „Trinity“-Linie um Colliers, Armreife und -bänder, Ohrschmuck, aber auch in Lifestyle-Produkten wie Schreibgeräten und Feuerzeugen fand man die Dreieinigkeit von Cartier. Zu Ehren der „Trinity“Ikone lanciert Cartier nun einen außergewöhnlichen Ring mit sieben ineinander verschlungenen Bändern.