Fritz Wepper: Heimliche Hochzeit sechs Monate nach dem Tod seiner Frau Angela
FRITZ WEPPER Der beliebte Schauspieler gab seiner langjährigen Freundin im Juli 2019 das Jawort. Seine Tochter Sophie Wepper erfuhr aus der Zeitung davon …
VOR KURZEM HABE ICH GETRÄUMT, DASS ANGELA NEBEN MIR LIEGT
Die Sonne brennt vom Himmel, als sich Fritz Wepper, 79, und Susanne Kellermann, 47, am 22. Juli 2019 doch noch und ganz offiziell ihre wahren Gefühle füreinander eingestehen. An jenem Montag vor bald zwei Jahren, so erfährt BUNTE exklusiv, gaben sich der beliebte Schauspieler („Um Himmels Willen“) und die Filmregisseurin und Autorin im Trauzimmer im Standesamt Tegernsee/Bayern das Jawort (Hochzeitsurkunde Nr. 114/2019).
Das Thermometer zeigt hochsommerliche 29 Grad – und wohl ähnlich warm ums Herz dürfte es dem Hochzeitspaar gewesen sein, denn ihre Liebe, die 2009 begann, erinnerte seitdem immer wieder an einen Sommersturm mit wechselnden Hochs und Tiefs. Doch nun, nach gut zehn Jahren, scheint die Sonne für die Verliebten endlich dauerhaft zu strahlen, als Mr. & Mrs. Wepper, auch wenn Susanne ihren
Nachnamen behalten hat. Den kurzen Weg von ihrem Zuhause in Gmund am Tegernsee fahren die Brautleute mit dem Auto, ihre gemeinsame Tochter Filippa, inzwischen 9, darf als Hochzeitsgast dabei sein. Im Gegensatz zu Weppers erwachsener Tochter, Schauspielerin Sophie Wepper, 39, aus seiner ersten Ehe mit Angela Wepper. Diese war am 11. Januar 2019 – nur ein halbes Jahr vor der Hochzeit von Fritz Wepper und Susanne Kellermann – im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung verstorben.
Eine Katastrophe für die ganze Familie. Vor allem für Fritz Wepper. 40 Jahre war er mit seiner Angela verheiratet. Als sie starb, fürchtete sein enges Umfeld, er könne an dem Verlust zerbrechen, trotz der öffentlich gelebten Trennungen und Versöhnungen von Angela und Fritz. Die geborene Komtess Angela von Morgen verzieh ihm sogar, als seine damalige Lebensgefährtin Susanne Kellermann am 30. Dezember 2011 Töchterchen Filippa zur Welt brachte. Vier Monate später jedoch, im März 2012, gaben Fritz und Susanne in BUNTE ihre Trennung von Tisch und Bett bekannt und der TV-Star zog wieder nach Hause zu seiner Angela.
Kurz vor dem ersten Todestag seiner Frau sagte der trauernde Witwer im Dezember 2019 im exklusiven BUNTE-Interview: „Ich war seit der Beerdigung schon mehrmals in Schlitz bei Angela am Grab. Das ist für mich jedes Mal ein sehr schwerer Gang, weil mir die Endgültigkeit dieses Abschieds dort ganz besonders bewusst wird. Ich vermisse meine Frau sehr. Es wird nie mehr dieses Alltägliche, Normale geben, das MiteinanderReden, Sich-in-dieAugen-Sehen. Das ist eine sehr bittere Erkenntnis, ein sehr großer Schmerz.“
Jeder innerhalb der Familie vermisse Angela, erzählte er. „Was mich vor allem tröstet: Ich spüre ihre astrale Nähe in meinem Leben sehr deutlich. Vor Kurzem habe ich geträumt, dass sie neben mir liegt, am Leben ist und sagt: ‚Ich bin immer bei dir.‘ Genau so empfinde ich das auch. Ihr Verlust ist unsagbar groß – nicht nur an dem Tag, der sich nähert. Sondern das ganze Jahr über.“Weihnachten stand vor der Tür. Gefragt, wie er die Feiertage verbringe, antwortete er: „Heiligabend werde ich bei meiner Tochter Sophie, meinem Schwiegersohn und meiner zweijährigen Enkeltochter verbringen. Am ersten Feiertag trifft sich die ganze Großfamilie mit Angelas erwachsenen Kindern am Tegernsee, am zweiten Weihnachts
ICH VERMISSE MEINE FRAU SEHR. ES WIRD NIE MEHR DIESES ALLTÄGLICHE GEBEN