Neue Cremes und Lotions
SONNENCREMES – die neuen Spezialisten schützen nicht nur vor UV-Strahlen, sondern machen uns auch noch schön
Hallo Sommer, wir sind bereit – wo bleibst du? Mit der neuesten Generation der Sonnencremes und -sprays sind wir gut gerüstet. Anti-Aging-Wirkstoffe und wasserfeste Texturen gehören längst zu den Basics. Die neuen HightechSchutzschilder aber haben MehrfachPotenzial. Sie bewahren uns vor UV-A-, UV-B- sowie Infrarotstrahlen und bieten mit Antioxidantien, Melaninverstärkern und Enzymtechnologie zusätzliche Sicherheit vor Hautalterung, freien Radikalen oder schädlichen Umwelteinflüssen. Außerdem sorgen sie für den perfekten Glow auf dem Körper und im Gesicht.
KÖRPER
Wie entsteht Bräune? Treffen UV-Strahlen auf die Haut, beginnt der Körper, Melanin zu bilden. Dieses Farbpigment legt sich wie ein Schutzmantel um die Zellkerne der Hautzellen, um diese vor den gefährli
chen Strahlen zu schützen. Dieser Vorgang wird als Bräune sichtbar und wirkt wie ein hauteigener UV-Filter. Aber: Um das Pigment zu produzieren, braucht die Haut nach dem Sonnenbad drei bis vier Tage.
Doch welche Sonnencreme ist die richtige? Der Sonnenschutzfaktor (SPF: Sun Protection Factor) – auch Lichtschutzfaktor (LSF) genannt – gibt an, wie lange die Haut in der Sonne ungefähr geschützt ist. Hat man z. B. eine Eigenschutzzeit von fünf Minuten, dann ist man mit einem SPF 10 z.B. 50 Minuten (also 5 Minuten x 10) geschützt. Für Schwimmerinnen ist Vorsicht bei der Wahl des Produkts geboten. Denn beim Baden im Meer sollte man auf Cremes achten, die nicht nur frei von Nanopartikeln und Mikroplastik sind, sondern auch von Oxybenzon, Octocrylene und Octinoxat. Diese chemischen Stoffe sind extrem umweltschädlich und zerstören die hochsensiblen Ökosysteme der Meere, wie z.B. die Korallenriffe.
GESICHT
Auch in puncto Sonnenschutz fürs Gesicht hat sich einiges getan: Neue Formeln schützen nicht nur vor frühzeitiger Hautalterung, freien Radikalen oder Pigmentflecken, sondern spenden auch ganz nach Belieben Feuchtigkeit oder stärken die natürliche Hautbarriere. Wer mag, kann sogar aufs Make-up verzichten, denn die schlauen Gels und Cremes mattieren den Teint oder schmeicheln der Haut durch eine leichte Tönung.
Wichtig beim Auftragen: Spätestens nach zwei Stunden sollte nachgecremt werden. Auch bei wasserfesten Produkten. Denn das bedeutet lediglich, dass nach dem Baden noch mindestens die Hälfte des ursprünglichen Schutzes vorhanden ist. Als Faustregel gilt: ein voller Teelöffel fürs Gesicht und drei für den Körper.