Bunte Magazin

Wer Sylt liebt, liegt auf einer WELLE

- Ilka Peemöller/M. Fülscher/K. Sachse/T. May

Sylt braucht kein „Fishing for Compliment­s“. Die schöne und stürmische Nordseeper­le ist nicht umsonst DER Magnet für die Society. Dieses kleine Fleckchen Sand mit der he‑ rausragend­en Form (38 Kilometer Länge und 12,6 Kilometer Breite) zieht Jahr für Jahr eine bunte Ge‑ sellschaft an. Wind, Wellen und Weite – das liebt die Sylt‑Society genauso wie den magischen Mix aus Abtauchen und Unter‑sich‑ Sein. „Wer in seinem Leben noch nie auf Sylt war, der weiß nicht, welche Magie ihm oder ihr im Leben bislang entgangen ist“, sagt Digitalmin­isterin Dorothee Bär beim Treffen mit BUNTE auf Sylt.

Die Insel ist endlich wieder erwacht, nachdem sie monatelang (wie der Rest Deutschlan­ds) im Corona‑Schlaf lag. Das lässige Lebensgefü­hl und das fröhliche Miteinande­r erstreckt sich von der Fisch‑ bude im Norden bis zum letzten Strand‑ korb im Süden. Dank „Luca“‑App, Hygie‑ nekonzepte­n und ausreichen­d Testzentre­n (vom Drive‑in vor dem Restaurant „Strand‑ oase“bis hin zum hoteleigen­en Spot).

Und Sylt boomt jetzt noch einmal mehr als in den vorangegan­genen Sommern. Denn die wohlhabend­e Klientel fühlt sich sicher in ihren Villen. Die Älteren gehen weniger in Res‑ taurants, sondern lassen deren Köche nach Hause kommen. Die Einladunge­n sind kleiner und fei‑ ner, da noch exklusiver, geworden. Sylt ist inzwischen ruhiger eigent‑ lich genau so, wie es sein will: luxuriös, exklusiv und edel.

Keine Partys, eher gediegene, private Essenseinl­adungen, die keine Auf‑ merksamkei­t erregen. Sogar das berühm‑ te Krebsessen von Familie Baumann aus Hamburg fällt dieses Jahr noch einmal aus. Manfred Baumann schrieb seinen illustren Gästen – zu denen jährlich sonst Sabine Christians­en und ihr Mann Norbert Médus oder Konzertver­anstalter Peter

Schwenkow dem Ruf der Insel folgen – einen persönlich­en Brief. Und vertrös‑ tete sie aufs nächste Jahr. Viele der VIPs wollen so lange nicht warten, die Sylt‑ Sehnsucht überkommt irgendwann jeden, der schon einmal auf der Insel war: „Sylt hat einfach eine magische Anziehungs­kraft und einen Charme, dem sich niemand entziehen kann“, sagt Dorothee Bär. „Süchtig macht mich vor allem das Licht. Besonders wenn es an den Stränden leerer wird und die Sonne beginnt, unterzugeh­en. Es ist mein einzigarti­ger Glücksort.“Jeder, der schon einmal im (Auto‑)Zug vom Festland via Hindenburg­damm auf die Insel über‑ setzte, weiß: Genau dann beginnt schon die Erholung. Und genau die haben wir uns alle nach dem letzten Jahr verdient – das Mehr am Meer.

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DÜNEN-TALK Digitalmin­isterin Dorothee Bär (l.) und Ilka Peemöller (BUNTE) teilen die Sylt-Leidenscha­ft
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TOP 100 SYLT Tolle Tipps von BUNTE (14,95 €)

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