Kampf gegen Depressionen
Sarah Connor, 41, bewegt mit einem emotionalen Bekenntnis. Die Musikerin verrät via Instagram den ernsten Hintergrund zu ihrer aktuellen Single „Stark“. „Der Song ist für einen Menschen, den ich über alles liebe und der durch eine sehr dunkle Zeit gegangen ist. Depressionen, Selbstmordgedanken, Selbsthass. Ich kenne diese Gefühle selbst“, offenbart die Musikerin auf Facebook und schreibt weiter: „Aber dieses Mal war ich auf der anderen Seite und musste zusehen, wie es einem geliebten Menschen sehr schlecht ging. Ich war verzweifelt und wusste nicht, wohin mit meiner Angst.“Um welche Person aus ihrem Umfeld es sich handelt, möchte die Sängerin aus nachvollziehbaren Gründen für sich behalten. Das Lied sei aus der Perspektive „eines Tröstenden für den Erkrankten“geschrieben, heißt es weiter. „Auch für Partner oder Angehörige eines an Depressionen erkrankten Menschen kann es die Hölle bedeuten“, erklärt die 41-Jährige weiter.
Sie selbst sei immer wieder mit der Krankheit Depression konfrontiert worden, wie sie offen schildert. „Ich habe mein ganzes Leben schonDmr. zu tun. In jeglichen Beziehungen und Formen.
ine Fans und Menschen, die sich mit meinen Texten etwas näher beschäftigen, wissen das von mir. Nur weil man auf einer Bühne steht, heißt das nicht, dass man unverwundbar ist. Ganz im Gegenteil“, berichtet der Popstar weiter und empfiehlt Betroffenen die Anlaufstelle „Freunde fürs Leben e.V.“. Für ihren offenen Umgang mit der Krankheit, in der viele noch ein gesellschaftliches Tabu sehen, erhält die Musikerin großen Zuspruch von ihren Followern. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Sarah Connor eines gesellschaftlichen Themas annimmt und damit für Aufsehen sorgt. Bereits mit ihrem Song „Vincent“, den sie schrieb, nachdem eine Freundin erfuhr, dass ihr Sohn schwul ist, sorgte sie 2019 für Furore und stürmte die Charts. Erfolg mit Botschaften.