AUF EINEN BLICK: DAS KÖNNEN SIE FÜR IHRE SEHKRAFT TUN
Das Auge isst mit Die Liste augengesunder Lebensmittel ist lang: Grünes Gemüse wie Brokkoli oder Erbsen enthält Lutein, einen Stoff, dem man eine Schutzwirkung für die Netzhaut nachsagt und der auch zur Therapie einiger Augenerkrankungen angewandt wird. Die Omega3Fettsäure DHA in Lachs, Makrele und Hering trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei. Karotten, Aprikosen und Kürbis enthalten viel Provitamin A, das benötigen die Sinneszellen der Netzhaut (z.B. in „Augen und Sehkraft“von tetesept). Blaubeeren enthalten eine hohe Menge an blauen Pflanzenfarbstoffen, den sogenannten Anthozyanen. Diese können unter anderem die Durchblutung der Netzhaut verbessern (z.B. in „Blueberry Eyebright“von New Nordic).
Genug trinken Eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit ist nicht nur, aber auch für die Gesundheit der Augen wichtig. Ideal sind etwa zwei Liter Mineralwasser oder Kräutertee täglich.
Strahlend schön Bei Augenringen und geschwollenen Tränensäcken ist häufig der Lymphfluss gestört. Auslöser können wenig Schlaf, salzreiche Ernährung und Alkohol sein. Eine Massage kann helfen, Tränensäcke zu reduzieren. Mit sanftem Druck über die Haut unter der Augenbraue streichen und anschließend leicht auf die Partie um das Jochbein klopfen. Morgens und abends mehrmals wiederholen. Vorbeugend hilft es, genügend zu trinken und auf ausreichend Schlaf zu achten.
Los geht’s Bewegung stärkt den gesamten Organismus und damit auch die Augen. Häufiger mäßiger Sport könnte sogar ein zu starkes Wachstum von Blutgefäßen in den Augen verhindern und damit Augenkrankheiten wie der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) vorbeugen. Darauf deutet eine Studie der USUniversität Virginia hin. Plus: An der frischen Luft kann die Hornhaut optimal ihren Bedarf an Sauerstoff decken. Regelmäßig entspannen Wenn wir unter starkem Stress stehen und körperlich angespannt sind, wirkt sich das auf den gesamten Körper aus, folglich auch auf die Augen. Jeder hat es wahrscheinlich selbst schon erlebt: Nach einem anstrengenden Arbeitstag sehen wir schlechter als nach einem Tag, an dem wir uns auf dem Liegestuhl ausgestreckt und gefaulenzt haben. Deshalb ist regelmäßige Entspannung (egal ob mit Yoga, spazieren gehen, Meditation oder einfach mal nichts tun) auch für die Augengesundheit wichtig.
Achtung, Allergie Auch eine allergische Reaktion auf Pollen kann für tränende und gereizte Augen verantwortlich sein. Spezielle Allergikertropfen mit Wirkstoffen, welche die Histaminausschüttung hemmen (z.B. „Cromoratiopharm“), schaffen Abhilfe.
Stop smoking Rauchen ist auch für die Augen ungesund – und hat einen erheblichen Anteil bei der Entstehung von Katarakt, trockenen Augen und Netzhauterkrankungen vor allem der AMD.