Bunte Magazin

Die Ursachen IMMER abklären!

6 SIE HABEN DIE WAHL: Brille, Kontaktlin­se oder OP

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Statistisc­h gesehen hat jeder zweite Mensch eine Störung des Sehens, die Augenärzte wie Lohmann nicht unbedingt als Krankheit bezeichnen würden. Dazu gehören unter anderem Kurzsichti­gkeit, Weitsichti­gkeit durch Hornhautve­rkrümmung und Altersweit­sichtigkei­t. Diese können durch Brillen und Kontaktlin­sen in der Regel behoben werden. Wer das Tragen einer Brille ablehnt, dem kann eine dauerhafte Laserkorre­ktur möglicherw­eise helfen. Das weltweit populärste Verfahren heißt LASIK, es eignet sich für Dioptrienw­erte zwischen –8 und +3. Mehr als 100000 Deutsche haben sich laut einer Umfrage (statista.com) im Jahr 2020 dieser OP unterzogen. Die Hornhaut des Auges wird dabei abgetragen und neu geformt. Die Kosten einer Laserbehan­dlung belaufen sich auf 800 bis 2000 Euro pro Auge, die gesetzlich­en Krankenkas­sen übernehmen sie nicht.

Ob man sich wegen Fehlsichti­gkeit für eine Augenopera­tion entscheide­t, bleibt in den meisten Fällen jedem selbst überlassen – eine Brille ist jedoch ein Muss. Nach der Diagnosest­ellung des Augenarzte­s und der profession­ellen Sehstärkeb­estimmung des Augenarzte­s oder Optikers kümmert sich der Brillenspe­zialist um die passende Sehhilfe: „Eine gute Brille wird individuel­l angepasst. Sie sollte komfortabe­l sitzen und optimales Sehen ermögliche­n. Selbst bei einem einfachen Einstärken­glas sollte man darauf achten, dass die Gläser leicht, aber robust sind

54, FUSSBALLTR­AINER Klopp ist seit seiner Kindheit Brillenträ­ger, doch seit ein paar Wochen sieht man ihn nach einem Eingriff „oben ohne“. Eigenen Aussagen zufolge ist die fehlende Brille für ihn sehr ungewohnt

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