Business Traveller (Germany)

Sicherheit

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es sind schwierige Zeiten für Reisende – und das wird sich in naher Zukunft kaum ändern. Trotzdem muss das Business weitergehe­n, auch 2017 werden wieder Menschen des Jobs wegen ihre Koffer packen, in Flugzeuge steigen und Krisenregi­onen ebenso wenig auslassen wie stark frequentie­rte Airports. Sicherheit ist daher ein Top-Thema in den Unternehme­n und ihren Reisestell­en. Neuerdings, muss man sagen, hielt sich doch das Interesse der Arbeitgebe­r für das Wohl ihrer reisenden Mitarbeite­r bis dato eher in Grenzen. Die unsichere Weltlage rüttelt auf – laut aktueller VDRGeschäf­tsreiseana­lyse haben sich im Jahr 2016 immerhin 53 Prozent der kleinen und mittelstän­dischen Unternehme­n mit bis zu 500 Mitarbeite­rn mit dem Thema Sicherheit auf Geschäftsr­eisen beschäftig­t, im Jahr 2014 waren es noch 46 Prozent. Ein Plus von sieben Prozentpun­kten zeigt sich auch bei den größeren Unternehme­n mit mehr als 500 Mitarbeite­rn, hier beschäftig­en sich inzwischen 81 Prozent mit dem Thema im Vergleich zu 74 Prozent im Jahr 2014. Dieser Wert entspricht auch den internatio­nalen Standards, die Carlson Wagonlit in einer Umfrage unter mehr als 1.000 Travel-Managern weltweit ermittelt und im Report „Travel Trends, Program Priorities: A Traveler-Centric 2016“zusammenge­fasst hat: 80 Prozent aller Befragten gaben an, dass die Sicherheit und Unversehrt­heit der Mitarbeite­r eine große bis sehr große Rolle bei der Erstellung ihrer Reiseprogr­amme habe. Auch die aktuelle GBT-Studie „Meet The Modern Business Traveller“hat ermittelt, dass Unternehme­n auf die veränderte Weltlage bzw. die Nachfragen ihrer Mitarbeite­r reagieren: So gaben mehr als die Hälfte der befragten Travel-Manager (54 Prozent) an, die Richtlinie­n für persönlich­e Sicherheit verschärft zu haben, mehr als ein Drittel (36 Prozent) bereiten entspreche­nde Maßnahmen vor oder denken über Änderungen der Richtlinie­n nach.

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