WAS HILFT DENN JETZT?
Transaktionale oder transformationale Führung –
ZEITEN ÄNDERN SICH, FÜHRUNGSSTILE AUCH
Die Lage ändert sich gerade von Tag zu Tag, niemand weiß, wie sich die kommenden Monate entwickeln werden. Aber Unternehmen erfahren, dass es gut ist, wenn sie mehrere Perspektiven haben und wenn Mitarbeiter sich verantwortlich mit ihren Ideen in die Suche nach Lösungen einbringen. Traditionelle Führungskonzepte stehen dem oft im Weg. Beschleunigt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie ist HR-Verantwortlichen längst klar: Es braucht modernere Führungsstile, die Unternehmen nicht nur krisensicherer, sondern auch erfolgreicher machen und den Fokus auf die Mitarbeitermotivation richten. Eine Krise birgt auch Chancen, Altbewährtes infrage zu stellen. Warum nicht beim Führungsstil beginnen?
WAS BISHER EINER GUTEN FÜHRUNG ENTSPRACH…
In der altbekannten transaktionalen Führung geht es um den Austausch zwischen Arbeitskraft und Entlohnung durch den Arbeitgeber. Klassische Werkzeuge dieses konventionellen Führungsverhaltens sind: Ziele vorgeben, Aufgaben delegieren, Mitarbeiter qualifizieren, Zielerreichung kontrollieren, Feedback geben und Zusammenarbeit steuern.
… KANN DURCH TRANSFORMATIONALE ELEMENTE ERGÄNZT WERDEN
Die transformationale Führungstheorie eröffnet ein weiteres Feld. Dabei geht es um das Thema Zukunftsvision und das Vorleben moralischer Werte durch inspirierende Leader. Ziel ist es, die Werte der Mitarbeiter in der Hinsicht zu verändern, dass sie in ihrer Tätigkeit einen hohen Sinn erfahren und somit intrinsisch motiviert sind, gemeinsam am übergeordneten Unternehmenserfolg mitzuarbeiten. Gelingen wird dies nur, wenn in den Unternehmen dem Thema Führung insgesamt ein höherer Stellenwert eingeräumt wird und Führungskräfte mit Fokus auf das Thema Mitarbeiterführung ausgewählt werden und nicht, weil sie sich als gute Fachkräfte bewiesen haben.
DIMENSIONEN TRANSFORMATIONALER FÜHRUNG
→ VORBILDLICHKEIT: Transformationale Leader bestechen durch ihre Vorbildfunktion. Sie motivieren ihre Mitarbeiter, indem sie selbst als höchst glaubwürdig und vertrauenswürdig wahrgenommen werden. → INSPIRATION: Transformationale Führungskräfte können begeistern und überzeugen mit attraktiven Visionen, für die es sich lohnt, sich zu engagieren.
→ STRUKTUR: Wichtige Strukturfragen wie klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten regelt die transformationale Führungskraft. → INTELLEKTUELLE ANREGUNG: Der Führende schafft Raum, in dem die Mitarbeiter ihre innovativen Ideen, Veränderungsprozesse und Lösungen vorstellen können. → INDIVIDUALISIERTE FÖRDERUNG: Hier geht es darum, den Mitarbeitern den Sinn ihres Handelns zu vermitteln, sowie ihre Kreativität und Ideenvielfalt zu fördern.
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