Regenrennen - gutes Omen fürs RTG-TEAM?
ASSEN - Es kribbelt schon. In genau zwei Wochen geht der Deutschland Grand Prix auf dem Sachsenring über die Bühne.
Bevor es jedoch auf den traditionsreichen Berg- und Talkurs in Hohenstein-Ernstthal geht, wartet mit dem Großen Preis der Niederlande in Assen eine ähnlich traditionsreiche Veranstaltung auf die WM-Piloten. Auf der schmalen und 4,5 Kilometer langen Strecke werden nur Motorradrennen veranstaltet. Außerdem ist der WM-Lauf in Assen der einzige Grand Prix im Renn-Kalender, an dem das Rennen bereits am Sonnabend ausgetragen wird.
Für das Hohenstein-Ernstthaler Racing Team Germany ist der Assen-Lauf der Aufgalopp zum Heimrennen. „Wir rechnen mit einem Regenrennen. Für unsere Piloten könnte das ein gutes Omen sein. Beide konnten in der Vergangenheit ihre Stärken unter nassen Bedingungen besonders unter Beweis stellen“, ist RTG-Teamchef Dirk Heidolf optimistisch, dass der Austra- lier Jack Miller und der Schotte John McPhee sich unter den besten Zehn platzieren können.
„Ich freue mich auf dieses Wochenende. Wir werden ein paar neue Dinge ausprobieren. Darauf freue ich mich“, landete Miller bei den beiden gestrigen Trainingseinheiten jedoch nur auf den Plätzen 19 und 10. Noch schlechter war Teamkollege McPhee mit den Rängen 31 und 27. Der Krostitzer Toni Finsterbusch, der für das Kiefer Racing Team fährt, brachte es nur auf die 23. sowie 24. schnellste Trainingszeit. greg