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Als erster Mensch umrundete 2008 ein Schweizer in einem elektrisch angetriebenen Auto die Welt. Dann rief Louis Palmer (43) die Elektro-Rallye „Wave Trophy“ins Leben. „Es geht uns nicht um Schnelligkeit“, sagt der Tour-Veranstalter. „Mit der Rallye wollen wir zeigen, dass Elektroautos alltagstauglich sind.“Drei Teams radeln sogar auf Elektro-Fahrrädern mit!
Die 2 500 Kilometer lange Tourstrecke führt von Plauen im Vogt-
Die Begeisterung für den DDR-Volkswagen kennt auch heute keine Grenzen. land über Berlin bis nach St. Gallen. Bis zu 500 Kilometer schaffen manche E-Flitzer wie der „Tesla“schon. An insgesamt 70 Stationen können die Teilnehmer ihre Fahrzeuge aufladen. Am Sonnabend machte das Feld „Stromtank-Stopp“am Theaterplatz in Dresden und am Augustusplatz in Leipzig. „Es ist ein Erlebnis, so dahinzuschweben durch die Landschaft, einfach unbeschreiblich“, schwärmte einer der Teilnehmer. Höhepunkt ist heute die Etappe von Berlin nach Bern: In 30 Stunden wollen die Fahrer 1 000 Kilometer zurücklegen.
Die Elektroflitzer machten auch halt beim Trabant-Treffen mit 400 Teilnehmern in Zwickau. Vergangenheit und Zukunft Mit einem elektrischen VW-Bus startete das deutsche Team „Dorstener Arbeit“. parkten in der Geburtsstadt des DDR-Volkswagens Seite an Seite. „Es war ein spannendes Miteinander“, sagt Mitorganisator Wolfgang Kiesling (60). „Die Fahrer tauschten sich aus, erzählten sich Anekdoten.“Rund 8 500 Schaulustige kamen zum Trabi-Treff.
Unschön: Samstagabend bedrohte dort ein Mann (35) einen Besucher (47) und den Sicherheitsdienst mit einer Schreckschusspistole. Der Täter schlug auf den Besucher ein, verletzte ihn. Die Polizei überwältigte den Übeltäter (1,6 Promille). tyx