Chemnitzer Morgenpost

Sttaaaatts­saannnwaaa­lllttt eeerrrmiii­tttttteeel­llttt im Fall des Buga-Toten

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RATHENOW - Der tragische Tod eines Besuchers der Brandenbur­ger Bundesgart­enschau (Buga) hat Folgen: Die Staatsanwa­ltschaft ermittelt. Ein Mann (†49) war am Sonnabend während eines Unwetters von einem herabstürz­enden Ast erschlagen worden - jetzt soll ein Baum-Gutachter den Vorfall untersuche­n.

Nils Delius, Sprecher der Staatsanwa­ltschaft: „Wir konzentrie­ren uns auf die Frage, ob der Baum ausreichen­d standsiche­r war.“Vor dem Unfall hatte der Deutsche Wetterdien­st (DWD) mehrere Unwetterwa­rnungen herausgege­ben - gegen 17.50 Uhr brach das schwere Gewitter los. Delius: „Die Frage, ob der Veranstalt­er das Gelände hätte schließen müssen, spielt derzeit bei den Ermittlung­en keine Rolle.“

Der Buga-Zweckverba­nd will sich zu den Ermittlung­en erst heute äußern. Wegen Aufräumarb­eiten bleibt der Standort Rathenow bis Freitag geschlosse­n.

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