Georgien sucht weiter nach Vermissten und Zootieren
TIFLIS - Einsatzkräfte der Südkaukasusrepublik Georgien haben nach dem verheerenden Unwetter in Tiflis die Suche nach Vermissten fortgesetzt. Angesichts von bisher rund einem Dutzend Toten setzte die Regierung einen Tag der Trauer an.
Unklar ist weiter, wie viele Tiere, darunter Bären, Löwen, Wölfe und Flusspferde, aus dem bei Überschwemmungen und Erdrutschen zerstörten Zoo ausgerissen waren. Die Suche nach den streunenden Tieren dauert an.
Spezialeinheiten hatten nach den schwersten Regengüssen seit Jahrzehnten mehrere umherirrende Raubtiere in der Millionenstadt erschießen müssen.