Chemnitzer Morgenpost

Wenig Licht, viel Schatten! Tony Mart

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PARIS - Diesmal gab es keinen Deutschen im Gelben Trikot, auch die Siegquote bei der 103. Tour de France fiel mit gerade einmal zwei Erfolgen für Tony Martin, André Greipel, Marcel Kittel & Co. gering aus. „Die besten Fahrer sind halt am Start, und wenn man Fehler macht, werden die bestraft“, sagt Greipel. Eine Bilanz aus deutscher Sicht.

SPRINT-Experten André Greipel (34) und Marcel Kittel (28): Beide verpassten gleich das erste große Ziel, mit einem Sieg bei der Auftakteta­ppe ins Gelbe Trikot zu schlüpfen. Kittel, der bereits zehn Saisonerfo­lge vorzuweise­n hat, gelang drei Tage später immerhin ein Etappensie­g. Greipel war in TopForm und mit drei Giro-Tagessiege­n im Gepäck angereist. Auf der dritten Etappe fehlten nur Zentimeter zum Sieg, aber erst beim Halali in Paris gelang der ersehnte Tageserfol­g. Übrigens schon der vierte deutsche in Serie auf den Champs-Élysées.

KLETTER-Experte Simon Geschke (30): Vor einem Jahr trug er noch zur starken deutschen Bilanz mit seinem Überraschu­ngssieg in den Alpen bei. 2016 war für den Helfer von Giant-Alpecin-Kapitän Warren Barguil und den zweifachen Etappensie­ger Tom Dumoulin nichts drin.

KLASSIKER-Experte John Degenkolb (27): Nach seinem schweren Trainingss­turz im Frühjahr konnte er das letzte kleine bisschen nicht abrufen. „Mir fehlt zurzeit das Selbstvert­rauen und das Stehvermög­en“, gab er zu. In Bern nen Sieg: vor dem Zi zuunddurc wohl ich di te.“Ein Sie tendsten R Degenkolb

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