Dotchev von Fehlentscheid „Haben keine Lobby!“
ir wollen den lila-weißen Kickern ja kein Alibi für ihren vorletzten Tabellenplatz liefern. Dennoch gibt es einen Fakt, der sehr verwunderlich ist: Bei Fehlentscheidungen der Schiris in der laufenden Saison steht es 1:8 gegen Aue.
Das heißt, einmal hatte der FCE Glück, achtmal entschieden die Schiedsrichter bei eigentlich eindeutigen Aktionen gegen die Erzgebirger. Die MOPO zählt die größten Fehlentscheidungen auf: Der nicht gegebene Elfer beim zwischenzeitlichen 2:1 gegen Bochum; das Abseitstor von Union zum zwischenzeitlichen 1:1, dazu der kurz vorher verwehrte Platzverweis für Toni Leistner nach einer Notbremse an Cebio Soukou; die rote Karte und der Elfmeter für Sebastian Hertner in München beim Stand von 2:1 für 1860; der Fehlpfiff vor dem Freistoß zum 1:0 für Hannover und nun der nicht gepfiffene Elfmeter nach einem Foul an Pascal Köpke in Sandhausen - alle Spiele wurden verloren, sie hätten auch anders ausgehen können. Lediglich auf St. Pauli hatte Aue Glück, als Steve Breitkreuz im Strafraum foulte, der Pfiff aber ausblieb. Trotzdem, sieben, acht Punkte fehlen den „Veilchen“dadurch auf dem Konto. Was noch mehr verwundert: Beim FCE geht keiner auf die Barrikaden, fast klaglos nehmen die Verantwortlichen die Fehlentscheidungen hin. Warum eigentlich? „Weil ich es doch nicht beeinflussen kann“, sagt Trainer Pavel Dotchev resignierend. „Mich nervt das auch gewaltig, das sind entscheide Punkte, die uns fehlen. Ich brauche mal die Pause beim SV her nehmen ging nur um diesen Elfmeter, die S ler waren aufgebracht, haben den Fr rausgebrüllt. Sie waren total gere aber ändern können wir es alle nic sagt er.
Dotchev klagt aber auch an: „Ich fürchte, wir haben einfach keine L by. Aber ich muss das akzeptieren. konzentriere mich lieber auf das, ich beeinflussen kann. Und das ist, Mannschaft so gut wie möglich auf nächste Spiel vorzubereiten.“
Thomas Nahrend