Chemnitzer Morgenpost

Dreierkett­e probiert, aber noch nicht angewende

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AUE - Pavel Dotchev hat in der Vorbereitu­ng stets mit zwei Stürmern spielen lassen. Zudem hat er es mit einer Dreierkett­e in der Abwehr probiert. Beides sah gut aus. In der Meistersch­aft ließ er alles beim Alten. Pascal Köpke musste sich allein im Sturm aufreiben.

Die Dreierkett­e schwebte ihm vor, wenn sein Team in Rückstand gerät und mehr Druck aufbauen muss. In Sandhausen war das der Fall. Dotchev brachte nach dem 0:1 zwar Albert Bunjaku als zweiten Stürmer, nahm aber mit Mirnes Pepic einen Mittelfeld­spieler runter. Deutlich offensiver war das Spiel der Auer dadurch nicht. Hätte es etwas gebracht, einen aus der Viererkett­e zu opfern und eben mit einem Fünfer-Mittelfeld und zwei Stü mern zu agieren? „Das war schon e ne Überlegung“, sagt er. „Im Nachh nein ist man immer schlauer. Ich en scheide spontan, wollte nic komplett aufmachen, w die Konter von Sandha sen gefährlich waren äußert er sich zu seine Beweggründ­en.

Dotchev musste frü handeln, als er den gel rot gefährdete­n Lou Samson rausnehmen mus te. „Dadurch hatte ich schon m eine Option weniger. Danach kön te ich auch sagen, vielleicht wä Philip Riese die bessere Alternativ gewesen. Ich weiß es nicht. Das ga ze Spiel hat sich ab Mitte der erste Halbzeit in die Flasche Richtung en wickelt.“Vielleicht wird es ja gege Fürth besser, möglicherw­eise mit e nem anderen System. nahr

 ??  ?? Für Albert Bunjaku (M.), hier gegen gegen die Sandhäuser Damian Roßbach (l.) und Denis Linsmeyer, wollte Pavel Dotchev sein System ändern. Getan hat er es noch nicht.
Für Albert Bunjaku (M.), hier gegen gegen die Sandhäuser Damian Roßbach (l.) und Denis Linsmeyer, wollte Pavel Dotchev sein System ändern. Getan hat er es noch nicht.

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