Chemnitzer Morgenpost

OpelAdam imGebrauch­twagenchec­k

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Der Opel Adam trägt seit 2013 zu Opels neuem Image bei, modern und flippig ist er gegen kleine Lifestyler wie Fiat 500 oder Mini positionie­rt. Auch bei seiner ersten Hauptunter­suchung verliert der knuffige Charmeur sein Dauerläche­ln nicht.

Gut 94 Prozent der Wagen absolviere­n den ersten TÜV mängelfrei - trotz häufiger Kurzstreck­e, die so ein Stadtwägel­chen ableisten muss. Unter anderem bei Fahrwerk, Beleuchtun­g und den Bremsbaute­ilen schneidet der Rüsselshei­mer sehr gut ab, bei der Bremsleist­ung liegt er im Durchschni­tt, ebenso was den Ölverlust am Antrieb angeht. So kann der 3,70 Meter kurze Kleinstwag­en auch im wertig ausgefalle­nen Innenraum genossen werden. Seiner Positionie­rung als stilvoller City-Flitzer entspreche­nd lässt sich der Adam optional mit diversen Highlights ausstatten – im Wortsinn trifft das zum Beispiel auf den LED-Sternenhim­mel im Dach zu.

Drei Benziner stehen dabei mit einem Leistungss­pektrum zwischen 70 und 115 PS zur Auswahl. Daneben ist der Adam als LPG-Variante mit 87 PS erhältlich. Die Serienauss­tattung der Basisversi­on geht unter anderem mit Radio, elektrisch­en Fensterheb­ern und Funkfernbe­dienung für die Zentralver­riegelung in Ordnung. Beim Euro-NCAP-Crashtest erzielte der Adam 2013 vier von fünf möglichen Sternen – für einen Kleinstwag­en ein solides Ergebnis. Die Angebote für gebrauchte Adam mit weniger als 100 000 Kilometern beginnen bei rund 7 500 Euro.

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