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AUE/NÜRNBERG - Die Attacke der Beamten der Bereitschaftspolizei Bamberg am Ostersonnabend nach der Partie zwischen Nürnberg und Aue hat ein Nachspiel. Sie wird vonseiten der Justiz nicht auf die leichte Schulter genommen.
„Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat Ermittlungen gegen einen Beamten wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt aufgenommen“, sagt Elke Schönwald, Sprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken. Dabei soll es sich um jenen Polizisten handeln, der gegen den am Boden liegenden 30-jährigen Auer getreten hat. „Die erhobenen Vorwürfe sind schwerwiegend, sie müssen durch die internen Ermittler geprüft werden.“
Aber auch der FCE-Fan hat bei der Auseinandersetzung fünf Beamte verletzt. „Dabei handelt es sich um eine Nasenbeinprellung, zwei Knie- und zwei Beinprellungen“, so Elke Schönwald.
Der Auer hat gestern das Krankenhaus verlassen. Laut Rechtsanwalt Alexander Lindner habe der Geschädigte bei der Prügel-Attacke eine Gehirnerschütterung, diverse Prellungen und Abschürfungen am Körper erlitten. „Zudem steht das Ergebnis einer Röntgenuntersuchung der Schulter noch aus. Er lag drei Nächte im Krankenhaus. Das zeigt, das war nicht ohne“, so Lindner.
Der Auer, der nicht in die Öffentlichkeit will, war nach seiner Entlassung bei seinem Anwalt: „Wir haben Anzeige gegen die Beamten erstattet“, bestätigt Lindner. Allerdings muss auch der 30-jährige Fan mit einer Anzeige rechnen. „Wegen Nötigung und Körperverletzung gegen Vollstreckungsbeamte“, wie Elke Schönwald erklärt. nahro