EHV im Abstiegskampf ohne Mägi
AUE - Im Ostduell geht es gegen Empor Rostock um den Klassenerhalt. Der EHV hat im morgigen Heimspiel die zwei Zähler fest eingeplant. Fehlen wird dabei aber Janar Mägi.
Der Este zog sich im Training in dieser Woche einen Bänderriss im rechten Knöchel zu. Mit aller Wahrscheinlichkeit wird er diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Ein bitterer Verlust für die Erzgebirger, die in diesem Jahr schon von zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen heimgesucht wurden. Kapitän Eric Meinhardt fehlt zum Beispiel schon seit zwei Monaten.
Doch das alles zählt nichts, wenn die Auer morgen aufs Parkett laufen. Ein Sieg muss unbedingt her und nicht nur gegen das abgeschlagene Schlusslicht von der Ostseeküste: „Am besten wir gewinnen gegen Empor und holen uns auch die Punkte in den zwei weiteren Heimspielen gegen Essen und Hamm“, rechnet Rüdiger Jurke: „Wir haben jetzt 30 Zähler, 34 sollten eigentlich reichen. Aber diese Saison ist so verrückt, da sollten wir lieber auf Nummer sicher gehen.“
Rostock ist mit gerade einmal zehn Punkten schon längst abgestiegen. Auf einen Spaziergang sollten sich die Gastgeber aber nicht einstellen. „Empor wird uns nix schenken. Wir müssen voll konzentriert in diese Partie gehen, sie muss erst einmal gespielt werden. Auf dem Papier sieht vieles einfach aus“, mahnt Jurke seine Jungs zu vollster Konzentration. Gelingt dies, steht den nächsten zwei Punkten nichts im Wege. Die wären wichtig, denn eins will der Manager gar nicht: „Ein Endspiel um den Klassenerhalt am letzten Spieltag gegen Hamm.“nahro