Chemnitzer Morgenpost

„Veilchen“sind heiß auf Heidenheim

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AUE - Nach acht Gegentoren in den letzten drei Spielen war der Sieg gegen Darmstadt und die Null in der eigenen Abwehr eine richtige Genugtuung für die „Veilchen“. Maßgeblich daran beteiligt war Abwehrchef Dominik Wydra, der zu alter Stärke zurückfand. Die soll auch morgen gegen Heidenheim zum Sieg führen.

In Duisburg (0:3), gegen Bochum (1:1) und vor allem in Dresden (0:4) wirkte Aues Abwehr unkonzentr­iert, stürzte von einer Verlegenhe­it in die andere. Gegen Darmstadt stand Aue defensiv kompakt, ließ wenig zu und so reichte das eine Tor zum Dreier. Der Österreich­er überrascht mit einer sehr direkten Aussage: „Es kann schon sein, dass wir in der Tabelle zu gut da standen, vielleicht sogar besser, als es war. Dann haben die paar Prozente gefehlt, die wir im letzten Spiel wieder gezeigt haben. Darmstadt war schon wichtig als Wachmacher. Wir haben gesehen, auf was es ankommt. So wird es jetzt weitergehe­n“, nimmt sich der 23-Jährige vor.

Es war also eine Kopffrage? „Ja, ich denke schon. Die Gegentore waren jetzt kein Zufall. Hätten wir immer wie gegen Darmstadt gespielt, hätten wir nicht so viele bekommen“, so Wydra. Die Niederlage bei Dynamo hat also gefruchtet, so weh sie auch allen getan hat. Und nun kommt Heidenheim, das dritte Spiel seit Juli gegen den FCH. „Der Wetterabbr­uch, dann die Niederlage im Wiederholu­ngsspiel. Wir haben oft darüber geredet, haben uns geärgert, wir hätten dort gewinnen müssen. Das alles ist eine Zusatzmoti­vation, um die drei Punkte bei uns zu behalten. Jeder ist heiß“, weiß Wydra.

Thomas Nahrendorf

1. Bundesliga

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Kann Dominik Wydra (M.) mit seinen Kollegen Malcolm Cacutalua (l.) und John Patrick Strauß morgen wieder so feiern wie zuletzt nach dem Sieg gegen Darmstadt?
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(r., gegen Nikola Dovedan) mit seinen Auern - es gibt also noch eine offene Rechnung.
In Heidenheim verlor Dominik Wydra (r., gegen Nikola Dovedan) mit seinen Auern - es gibt also noch eine offene Rechnung.

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