Chemnitzer Morgenpost

„60 Minuten konzentrie­ren!“

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CRIMMITSCH­AU - Drei Gegentore kassierten sie im Duell mit den Lausitzer Füchse, fünf Buden waren es gegen Frankfurt und am Sonntag im Derby gegen Dresden sogar sechs. Das Problem der Eispiraten Crimmitsch­au liegt auf der Hand, im Heimspiel gegen den SC Riessersee muss dies heute besser werden.

„Wir dürfen nicht fünf oder sechs Gegentore kassieren“, haderte ETC-Coach Kim Collins mit der Defensiv-Leistung seiner Spieler. Gegen die Eislöwen stand es bereits nach 170 Sekunden 0:2. „Wir haben so schlecht angefangen, wie man es nur kann. Die ersten zwei Schüsse waren drin“, redete der 56-Jährige Klartext.

Nachdem sich sein Team zurückgekä­mpft hatte und es 2:2 stand, durften die Eislöwen wieder ungestört zum 3:2 zurückschl­agen. „Das war ein Geschenk“, so Collins. „Wir müssen uns 60 Minuten konzentrie­ren.“Die Piraten lassen dem Gegner zu viel Platz vorm eigenen Tor und räumen die Scheibe nicht konsequent genug weg. Diese Nachlässig­keiten kosten dem ETC am Ende wohl die direkte Play-off-Quali. Die Formkurve zeigt zumindest nach unten. Das Torverhält­nis von 136:160 spricht Bände.

Und der SC Riessersee ist derzeit in Bestform, in den drei Saison-Duellen mit den Westsachse­n netzten die Garmischer zehn Mal ein. Es ist somit klar, wo heute der Fokus liegen muss. elu

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Derby nicht immer.
ETC-Verteidige­r Philipp Halbauer versucht hier Eislöwen-Stürmer Alexander Höller die Scheibe anzuluchse­n. Dies gelang den Piraten im Derby nicht immer.
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