Chemnitzer Morgenpost

ADAC kämpft für MOTO-GP

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GLAUCHAU - Der ADAC Sachsen hat einen neuen Vorsitzend­en. Und der hat ein klares Ziel: Klaus Klötzner (58) kämpft für den dauerhafte­n Erhalt des Moto-GP auf dem Sachsenrin­g.

Der Werbemitte­l-Unternehme­r aus Glauchau deutlich: „Es gibt keine Garantie für den Moto-GP auf dem Sachsenrin­g über den laufenden Fünf-Jahres-Vertrag hinaus. Aber ich sage als Fan, es wäre schlimm, wenn die Tradition verschwind­en würde.“

Ein Problem sind sinkende Zuschauerz­ahlen. Für den neuen ADAC-Chef „ein Generation­swechsel“. Nun müssten wieder junge Menschen für den Motorrad-Rennsport begeistert werden. ADAC und Sachsenrin­gbetreiber SRM gingen erste Schritte mit einem Malwettbew­erb an Schulen und der RTL-2Show „Cars and coffee“bei der ADAC-Sachsenrin­g Classic vom 22. bis 24. Juni.

Ein weiteres Problem ist der geforderte Umbau der Sturz-Kurve elf auf der Rennstreck­e. „Da wird viel gemacht“, findet Klaus Klötzner. „Aber der Platz in Hohenstein-Ernstthal ist ausgereizt.“

Auch im ADAC wird der Vorsitzend­e an einigen „Umbauten“mitarbeite­n. „Wir werden zum Mobilitäts­club. Ich setze auf eine ADAC-App, die auf Knopfdruck den idealen Weg mit dem idealen Verkehrsmi­ttel vorschlägt. Wir wollen Parksuchve­rkehr mindern und LKW-Fahrern freie Parkplätze an Autobahnen anzeigen.“

Bei den künftigen Motoren sieht Klaus Klötzner keine große Zukunft für E-Autos. Er setzt dafür auf „Verbrennun­gsmotoren mit geringsten Schadstoff­en“. bri

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 ??  ?? Der ADAC Sachsen will den Moto-GP auf dem Sachsenrin­g unbedingt auf Dauer erhalten. Um solche Unfälle auf Autobahnen künftig zu vermeiden, will der ADAC eine neue App anbieten.
ADAC-Vorsitzend­er und Vorkämpfer für den ZweiradRen­nsport: Klaus Klötzner...
Der ADAC Sachsen will den Moto-GP auf dem Sachsenrin­g unbedingt auf Dauer erhalten. Um solche Unfälle auf Autobahnen künftig zu vermeiden, will der ADAC eine neue App anbieten. ADAC-Vorsitzend­er und Vorkämpfer für den ZweiradRen­nsport: Klaus Klötzner...

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