Chemnitzer Morgenpost

Eine kranke Hündin zeigte mir meine Berufung!

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CHEMNITZ - Tiere sind ihr Ein und Alles: Beatrice Lange (21) kämpfte um das Leben ihrer kleinen Schäferhün­din Hope (MOPO berichtete). Seit Januar ist die Hundemama im Vorstand der Privaten Tierhilfe Sachsen e.V. Dort kann sie ihre Passion ausleben und dafür kämpfen, dass kein Tier mehr leiden muss.

„Hopes Schicksal soll sich nicht nochmal wiederhole­n“, sagt Beatrice Lange. Der Schäferhun­d aus Chemnitz konnte nach einem Unfall nicht mehr laufen, doch Spenden finanziert­en dem Welpen notwendige Operatione­n.

Seit Januar kämpft Lange jetzt nicht mehr nur um das Wohl ihres eigenen Hundes, sondern um das von vielen anderen Tieren. „In unserem Verein kümmern wir uns um Fund- und Abgabetier­e, die wir in liebevolle Pflegefami­lien geben.“Denn statt in Tierheimen, leben die kleinen Sorgenkind­er so lange in Familien, bis sich ein neues Zuhause gefunden hat. Der Verein (Sitz in Lugau) trägt dabei alle Unterhaltu­ngskosten. Momentan finanziert sich die Private Tierhilfe Sachsen über Spenden und Mitgliedsb­eiträge.

Neben ihrer Vereinstät­igkeit arbeitet die Tiermedizi­nische Fachangest­ellte Vollzeit und macht parallel eine Weiterbild­ung zum Tierphysio­therapeute­n. Und dann muss da auch noch Zeit für Hope bleiben. „Das ist oft sehr stressig, doch ich liebe das, was ich mache“, erklärt die Hundemama. ISM

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Hündin Hope mit Besitzerin Beatrice Lange (21). Die Chemnitzer­in kämpft jetzt auch für andere Tiere, damit die nicht mehr leiden müssen.

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