RB braucht einen Sahnetag
Für CL-Quali: Hasenhüttl-Team muss heute gegen Hoffenheim gewinnen
Nach 44 Pflichtbegegnungen in dieser Saison muss RB Leipzig jetzt noch vier Endspiele bestreiten. Dabei geht es ums Ganze.
Nach dem Aus in der Europa League soll nicht auch noch die Chance zur Teilnahme am internationalen Geschäft für die kommende Saison verspielt werden. Zum Direktduell um die immer noch mögliche Champions-League-Qualifikation erwarten die Sachsen heute ausgerechnet Verfolger TSG Hoffenheim.
Die Sinsheimer, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind, gewannen das Hinspiel gegen den deutschen Vizemeister mit 4:0. Es war die bislang höchste Bundesliga-Niederlage für die Bullen. „Wir haben nun die Möglichkeit, noch vier Wochen das Maximum aus der Saison herauszuholen und uns voll zu fokussieren“, sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl.
Gegen Hoffenheim muss ein Sieg her. „Es reicht in dieser Phase nicht mehr, nur einen Punkt zu holen“, meinte der Coach. „Es wird ein schwieriges Unterfangen. Um gegen Hoffenheim zu bestehen, brauchen wir einen absoluten Sahnetag.“ Allerdings bangt der 50-jährige Österreicher noch um Naby Keita und Dayot Upamecano. „Es wird eng bei den beiden, sie haben diese Woche nur individuell trainiert“, sagte Hasenhüttl. Keita hat immer noch Probleme mit dem Rücken, Upamecano seine Oberschenkelprobleme noch nicht voll auskuriert. Nach zwei freien Tagen zu Beginn der Woche setzte Hasenhüttl wieder auf intensive Trainingsarbeit. „Es tut gut, wieder Zeit zu haben, um zu trainieren. Die letzte Einheit mit Elf gegen Elf war am 28. Februar“, erklärte der Fußball-Lehrer.