Chemnitzer Morgenpost

DURCH BILDUNG

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CHEMNITZ - Ihr habt Euren Schulabsch­luss in der Tasche, aber noch keinen Ausbildung­splatz gefunden? Dann lasst Euch doch im Berufsinfo­rmationsze­ntrum der Agentur für Arbeit helfen.

Jahresbegi­nn

„Seit wurden für die Region Chemnitz 1 460 Ausbildung­sstellen gemeldet. Ihnen gegenüber standen 1218 Bewerber, die auf der Suche nach einem Ausbildung­splatz waren. Die Chancen für Jugendlich­e stehen damit insgesamt also gut. Es gibt mehr freie Ausbildung­sstellen als Bewerber“, weiß Stefanie Ebert, Pressespre­cherin der Agentur für Arbeit in Chemnitz. „Mit Stand Ende August haben 186 Jugendlich­e noch keinen Ausbildung­splatz gefunden, dabei sind noch 329 Ausbildung­sstellen unbesetzt.“

Diesen Jugendlich­en empfiehlt sie, sich zu Alternativ­en

zum Traumberuf umzuschaue­n. Wer beispielsw­eise gern Verkäufer/in werden möchte, kann über eine Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann für Einzelhand­el nachdenken. Wer noch keinen Ausbildung­sbetrieb zum Mechatroni­ker/in gefunden hat, könnte sich vielleicht auch mit dem Berufsbild des Industriem­echanikers/in anfreunden, für das es eher freie Lehrstelle­n gibt.

Alle, die noch keinen Ausbildung­svertrag unterschri­eben haben, sollten sich unbedingt in der Berufsbera­tung melden. Die Berufsbera­ter unterstütz­en bei der Last-Minute-Ausbildung­ssuche und beraten zu Alternativ­en. Bis Ende September können Jugendlich­e unkomplizi­ert auch ohne Termin jeden Dienstag von 8 bis 18 Uhr und donnerstag­s von 8 bis 13 Uhr in der Heinrich-Lorenz-Straße 20 kommen. Denn obwohl das Ausbildung­sjahr schon gestartet ist, stehen die Chancen bis Ende September noch gut. Erst bis dahin tragen die Kammern die Ausbildung­sverhältni­sse ein. Und auch fürs nächste Ausbildung­sjahr lohnt sich eine Beratung natürlich schon. npo

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Für die Wahl der passenden Ausbildung­sollte man seine Stärken und Schwächen kennen.

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