Chemnitzer Morgenpost

Gönnen Kvesic den Si

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AUE - Daniel Meyer hat in Duisburg Mut bewiesen. Er wollte den Dreier, nicht das Remis. Beim Stand von 1:1 wechselte er in der 70. Minute den defensiven Mittelfeld­spieler Christian Tiffert aus, brachte den offensiver­en Mario Kvesic. Und der traute sich was. Er schoss mit einem Traumtor die „Veilchen“zum 2:1-Sieg.

Der doppelte Mut wurde belohnt: Nach Zuspiel von Emmanuel Iyoha nahm der kleine Kroate die Kugel 20 Meter vorm Tor an, galoppiert­e an den gestreckte­n Beinen der „Zebra“-Verteidige­r einfach vorbei und zog ab. Wie mit dem Lineal gezogen flog der Ball in den linken Winkel. Kvesic lief Richtung Auslinie, drehte um, sprintete zu den eigenen Fans und jubelte ausgelasse­n. „Dass Mario das Ding so reinschwei­ßt, das freut mich besonders. Er hat sich das verdient“, lacht Trainer Meyer. „Mario kam schon in den letzten Wochen wieder richtig in Tritt, er lachte, hatte Spaß am Fußball. Ich habe immer gesagt, Mario ist ein Unterschie­dsspieler. In Duisburg war er es“, lobte der 39-Jährige seinen Dribbelkün­stler.

Wer wissen will, welchen Stellenwer­t Mario Kvesic im Team genießt, der musste beim Tor nur genau hinschauen und nach der Partie hinhören. Jeder, aber auch wirklich jeder gratuliert­e und gönnte ihm diesen Treffer. Und daher war Kvesic das Lachen im Gesicht wie in Stein gemeißelt. „Klar freue ich mich. Der Trainer hat gesagt, ich soll mich trauen auch mal aus de schießen. Das gemacht. Ge getroffe Und au so sc zelt 26

D letzt Male Joker Bank kam, momentan nich genteil, wenn be deren die Kraft s kann er alles a was ihn so gu „Wenn der Traine wechselt, erwart du irgendwas Das habe ich ve machen und das geklappt. Darüb sehr froh.“

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