Chemnitzer Morgenpost

En bange Stunden

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rorflug rückzu von Dresden. h ein perfekter Tag, ing und noch mieser rtie stellten die Auer Ankunft am Stadion ent fehlte. Zwei Kisen im Kofferraum des Busses standen offen da. Es fehlten Trainingsk­lamotten, zwei Taschen von Spielern, ein Stollenkof­fer, die Taktiktafe­l von Trainer Daniel Meyer und Utensilien für die Physiother­apeuten. Das Team wurde beraubt!

„Alles Sachen, die du für die direkte Vorbereitu­ng brauchst, aber nicht zwingend fürs Spiel. Ohne Taktiktafe­l was zu erklären ist schon komisch“, so Meyer. „Wir mussten uns zum Beispiel ohne Regenjacke­n warmmachen, keiner konnte andere Stollen auf seine Schuhe ziehen. Kurioserwe­ise die wertvollen und dringend benötigten Dinge wie Schuhe und Trikots waren noch da. Das ist alles sehr suspekt, wenn das vorm Stadion passiert“, ärgerte sich der Trainer.

„Wir haben gleich vor Ort Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Polizei hat noch im Stadion alles aufgenomme­n“, so Präsident Helge Leonhardt. „Ich frage mich schon, was das soll. Wer braucht so etwas in Duisburg? Wenn also in der Stadt einer mit einer Aue-Regenjacke­n und den Initialen HL gesehen wird das ist meine“, sagte der Präsident süffisant. Aber es kam an jenem Sonntag noch schlimmer. Von Düsseldorf nach Dresden dauert der Flug knapp 75 Minuten, doch die waren der blanke Horror. Die Maschine kam in ein Unwetter mit heftigen Turbulenze­n samt Sturzflug. Kreischend­e und weinende Passagiere sorgten für Ängste bei den Spielern. „Ich glaube, so schnell steigt keiner mehr von den Kickern in einen Flieger. Das muss Wahnsinn gewesen sein“, so Leonhardt, der selbst nicht an Bord war. Er wollte am Abend nach Leipzig fliegen, sein Flug wurde aufgrund des Wetters gestrichen. Er konnte erst am Montagmorg­en abheben. „Bei mir war das nicht so schlimm, bei den Jungs schon. Ich hoffe, sie haben bis Mittwoch zum Spiel gegen Sandhausen den Schreck aus den Gliedern geschüttel­t.“Thomas Nahrendorf

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Aus dem Teambus, der im Stadiongel­ände des Duisburger Stadions stand, wurden die Sachen entwendet.
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Vom Flughafen Düsseldorf ging der Rückflug nach Dresden. 75 Minuten,die kein Kicker je vergessen wird.

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