Automarkt Pleißa feiert Jubiläum seiner Filiale in Wüstenbrand
WÜSTENBRAND - „Morgen feiern wir zehnjähriges Jubiläum unserer Filiale in Wüstenbrand. Dazu laden wir recht herzlich zu einem Sektfrühstück ein“, so Thomas Koschmieder, einer der beiden Geschäftsführer der Automarkt Pleißa GmbH. „Das Jubiläum ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein guter Anlass, um einmal Danke zu sagen. Deshalb laden wir alle Kunden und Interessierten ein, diesen Samstagvormittag mit uns zu verbringen. Dabei wollen wir den Besuchern Einblicke in unsere tägliche Arbeit geben. So zeigen wir Ihnen unter anderem, wie die Kfz-Aufbereitung oder eine Abgasmessung funktioniert und mehr.“Die Geburtstagsparty steigt von 10 bis 14 Uhr. Für Speis und Trank wird bestens gesorgt sein. Unter www.automarkt-pleißa.de gibt es mehr Infos. sale olkswagen will in naher Zukunft Fahrzeugteile aus dem 3-D-Drucker in der Serienfertigung einsetzen. Schon in der nächsten Fahrzeuggeneration sollen gedruckte Strukturteile integriert werden.
Dazu arbeitet VW nun mit dem Drucker-Hersteller HP zusammen. Die Kooperation soll dem Einsatz von 3-D-Metalldruckverfahren für die Serienproduktion von Autos zum Durchbruch verhelfen.
Nach Angaben des Herstellers waren 3-D-Druck-Verfahren bislang zu zeitaufwendig und teuer, um sie für die Massenfertigung von Fahrzeugteilen einzusetzen. Doch durch die neue Generation der „HP Metal Jet-Drucker“könnte die Technik künftig sogar bei komplexen Bauteilen mit traditionellen Verfahren wie Pressen oder Gießen konkurrieren. Mit der neuen Technik verbessert sich die Produktivität je nach Bauteil bis um das Fünfzigfache. Als Zeithorizont für den Einsatz von Teilen aus dem 3-D-Drucker nennt VW zwei bis drei Jahre. Ein komplettes Fahrzeug werde aber wohl so schnell nicht aus dem 3-D-Drucker kommen, heißt es vom Hersteller. Vor allem große und wenig komplexe Teile, wie beispielsweise Motorhauben, würden auch in Zukunft günstiger und schneller in den traditionellen Produktionsverfahren hergestellt.
Auch andere Autobauer greifen bereits auf diese Technik zurück, allerdings bisher vor allem für kleine Stückzahlen: BMW hat die additive Fertigung zum Beispiel für Bauteile in DTM-Autos eingesetzt oder um rekonstruierte Ersatzteile für einen historischen BMW 507 zu produzieren. Auch bei Porsche setzt die Klassik-Abteilung auf 3-D-Druck-Technik, um Ersatzteile anbieten zu können. Und Bugatti lässt den Titan-Bremssattel für den Supersportwagen Chiron per 3-D-Druck anfertigen.